Tuning-RS 7 als Firmenbotschafter

Tuning Topmodell Audi RS 7 Sportback Nebulus Black Box-Richter EightEleven Design HGP Turbo Leistungssteigerung Folierung Tieferlegung Airride

Black Box-Richter und HGP bringen RS 7 auf 962 PS

Der hier gezeigte Audi RS 7 Sportback dient gewissermaßen als Botschafter für das Modelabel Nebulus, das hochwertige Lifestyle-Klamotten zum fairen Preis anbietet. Das Unternehmen aus Deggendorf in Niederbayern hat die Spezialisten von Black Box-Richter aus dem nahe der deutschen Grenze in Österreich gelegenen Schardenberg mit der Veredlung und Optimierung des großen, fünftürigen Sportlers beauftragt.

Diese Firma, geleitet durch Inhaber Mingo Richter, ist für die Umsetzung außergewöhnlicher Folierungen bekannt. Und so bekam auch der Audi eine ansehnliche neue Außenhaut, bestehend aus zwei Schichten: Die Basis bildet Mattschwarz, eine Sonderfarbe aus dem PWF-Portfolio. Darauf verteilen sich diverse Linien in Glanzsilber, die an Höhenlinien einer Landkarte erinnern – und das wohl nicht zufällig, schließlich produziert Nebulus unter anderem Ski- und andere Outdoor-Bekleidung. Entworfen wurde das Design übrigens von Hajo Lemke, seines Zeichens Inhaber des Unternehmens EightEleven Design aus Erftstadt nahe Köln, der sich mit seinen spektakulären Foliendesigns einen guten Ruf in der Szene erarbeitet hat.

Ein echtes Highlight ist auch die weitreichende Optimierung des im Bug befindlichen Vierliter-V8 mit Biturbo-Aufladung, der schon im Serienzustand satte 600 PS und 800 Nm generiert. In Kooperation mit dem Team von HGP Turbo aus Ohmden, gelegen etwa 40 Kilometer südöstlich von Stuttgart, wurde nicht nur die Motorsoftware angepasst (inklusive einer Aufhebung der Vmax-Begrenzung), sondern ferner kamen einige Hardware-Modifikationen hinzu: So zeichnet sich der Achtzylinder durch einen größeren Luftfilterkasten, einen Sportluftfilter-Einsatz, neue Ansaugschläuche, Ansaugstutzen mit vergrößertem Querschnitt sowie insbesondere überarbeitete Turbolader aus. Letztere verfügen nun über größere Turbinenwellen und Verdichterräder, verstärkte Axiallager und vergrößerte Eingänge. Ergänzend wurde der Ladedrucksensor geändert. Summa summarum entsteht so eine beachtliche Leistungsausbeute von sage und schreibe 962 PS und 1.250 Nm!

Last but not least scheint der Wagen angesichts der auf den Bildern sichtbaren, kompromisslosen Tiefe zudem schon jetzt über ein höhenverstellbares Airride zu verfügen. Bei den mit 10,5×22 Zoll üppig bemessenen Rädern mit 285/30er Bereifung und Finish in Titangrau matt handelt es sich unterdessen um OEM-Felgen – noch jedenfalls, womöglich werden sie schon bald ersetzt, denn weitere Tuning-Umbauten sind schon angekündigt beziehungsweise in Planung.