Toyota auf Erkundungstour im Weltall!

Toyota auf Erkundungstour im Weltall!

Toyota auf Erkundungstour im Weltall!

Wir geben zu, diese Meldung war uns auf den ersten Blick etwas suspekt, aber sie scheint echt zu sein! Toyota plant in Zusammenarbeit mit japanischen Weltraumagentur JAXA in die Weltraumforschung einzusteigen. Beim erstes gemeinsamen Projekt arbeitet man einem bemannten Brennstoffzellenfahrzeug zur Erkundung fremder Planeten. Auf dreizehn Quadratmetern in der Rover-Studie mit Druckkabine können zwei, notfalls sogar vier Astronauten zeitweise arbeiten und leben, ohne Raumanzüge tragen zu müssen. Damit dient das insgesamt sechs Meter lange Weltraumfahrzeug als Raumstation, welches durch die Astronauten selbst, aber auch aus der Ferne gesteuert werden kann! Sogar autonomes Fahren soll möglich sein. Selbst unter Berücksichtigung der begrenzten Energiemenge, die zum Mond transportiert werden kann, bietet der Rover eine Gesamtreichweite von mehr als 10.000 km.

„Bei JAXA unterstützen wir die internationale Koordination und technologische Studien zur Beteiligung an der internationalen Weltraumforschung“, erläutert JAXA-Präsident Hiroshi Yamakawa. „Unser Ziel ist es, durch führende japanische Technologien einen Beitrag zu leisten und potenzielle Vorteile zu schöpfen. Dass Toyota sich uns bei der internationalen Weltraumforschung anschließt, stärkt unser Vertrauen ernorm. Bemannte Rover mit Druckkabinen spielen eine wichtige Rolle bei der vollständigen Erforschung und Nutzung der Mondoberfläche.“

Toyota-Präsident Akio Toyoda: „Die Automobilindustrie konzentriert sich seit langem auf die Konzepte „Heimatstadt“ und „Heimatland“. Der „Heimatplanet“, von dem wir alle stammen, wird jedoch zu einem sehr wichtigen Konzept, wenn es um Umweltfragen von globaler Dimension geht. Unsere Branche, die ständig über ihre eigene Rolle nachdenkt, teilt die gleichen Ambitionen wie die internationale Weltraumforschung. Darüber hinaus werden Autos in allen Regionen der Erde eingesetzt, und in einigen Regionen spielen Autos eine aktive Rolle als Partner, um sicherzustellen dass Menschen wieder mobil werden. Ich denke, dass diese Wiederbelebung genau das ist, was in diesem Projekt gebraucht wird.“