Nissan GT-R50-Serienmodell startet Ende 2020

Neuheit limitiertes Sondermodell Premiere Genfer Auto Salon 2020 Nissan GT-R50 by Italdesign Serienversion

Limitierter Godzilla im italienischen Zwirn

Mitte 2018 präsentierten Nissan und Italdesign anlässlich der 50. Geburtstage der italienischen Designschmiede und des japanischen Supersportwagens den Prototypen GT-R50 auf Basis des GT-R NISMO. Schon länger ist klar, dass aus diesem ein in streng auf 50 Exemplare limitierter Kleinserie produziertes Sondermodell resultieren soll. Nun haben die Projektpartner erste Renderings dessen veröffentlicht, wie die Serienversion aussehen wird. Ihre Premiere feiert diese dann im kommenden März auf dem Genfer Auto Salon 2020. Die Auslieferung der ersten Exemplare soll dann Ende 2020 beginnen und das Ende der Produktion respektive die Übergabe der letzten Fahrzeuge an die Kunden ist für Ende 2021 anvisiert.

Trotz des happigen Preises von knapp einer Million Euro ist die Resonanz auf den GT-R50 sehr gut und die Nachfrage hoch. Viele Exemplare sind schon vergeben, einige sind jedoch noch verfügbar. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich dies schnell ändern wird, Interessenten sollten sich also mit der Kaufentscheidung beeilen.

Optisch unterscheidet sich das Serienmodell nur in Details von dem Prototypen, so besitzt es beispielsweise herkömmliche Außenspiegel statt Kameras. Auch das Heck zeigt sich dezent angepasst und entschärft. Es wirkt im Vergleich zum regulären GT-R R35 deutlich schlanker und erinnert damit an seine früheren Vorgänger auf Skyline-Basis wie den R32 sowie an die Silvia S15, aber durchaus auch entfernt an die letzte RX-7-Generation FD3S. Absolutes Highlight ist zweifellos der große ausfahrbare Heckflügel. Für Vortrieb sorgt eine leistungsgesteigerte, handgefertigte Version des 3,8-Liter-Biturbo-V6 aus dem GT-R NISMO, die nun satte 720 PS generiert.