Leclerc mit dem SF90 Stradale in Monaco

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Zwei Ferrari-Stars im Kurzfilm „Le Grand Rendez-vous“

Mit dem SF90 Stradale hat Ferrari nicht nur wieder einen echten Supersportwagen im Programm, sondern zudem erstmals einen Plug-in-Hybriden, der sogar rein elektrisch fahren kann – wenn auch nur eine kurze Strecke. Das dürfte aber nicht weiter schlimm sein, denn dies ist wohl der letzte Grund, warum man einen SF90 Stradale kauft. Nicht zuletzt angesichts der durch die Kombination des in diesem Fall 780 PS starken Vierliter-V8 mit drei Elektromotoren erreichten Systemleistung von 1.000 PS steht hier zweifellos die Performance im Vordergrund. Nach nur 2,5 Sekunden erreicht der Mittelmotor-Sportler Tempo 100, lediglich 4,2 Sekunden später ist er schon doppelt so schnell. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 340 km/h.

Seine erstklassige Leistungsfähigkeit konnte der SF90 Stradale nun im Rahmen einer besonderen Aktion in Monaco unter Beweis stellen – am Steuer saß dabei kein Geringerer als Formel 1-Youngster und Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Das Duo war die Hauptdarsteller des Kurzfilms „Le Grand Rendez-vous“ unter der Regie des Franzosen Claude Lelouch. Der Filmemacher drehte damit ein Remake seines Klassikers „C’etait un Rendez-vous“ aus dem Jahr 1976, der wiederum in Paris spielte und in welchem mit dem 275 GTB gleichfalls ein Ferrari eine tragende Rolle übernommen hatte. Die Aufnahmen für die Neuauflage des Streifens fanden am Sonntagmorgen des 25. Mai statt, dem Tag an dem ursprünglich der Formel 1-Grand Prix von Monaco 2020 geplant war.

Für den Film raste Leclerc im SF90 Stradale über den bekannten Stadtkurs, den er an diesem Tag demzufolge eigentlich in seinem SF1000-Rennboliden hätte unter die Räder nehmen sollen. Dabei erreichte er Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h. Neben den beiden Hauptdarstellern ließ es sich auch der Fürst Albert II. von Monaco nicht nehmen, einen kleinen Auftritt in dem Streifen zu haben. Auch weitere Mitglieder der Fürstenfamilie und der Ferrari-Präsident John Elkann waren während des Drehs vor Ort anwesend. Und dank der zwischenzeitlich erfolgten Lockerungen der Corona-Einschränkungen konnten sogar ein paar weitere Zuschauer, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten, das Ereignis von ihren Balkonen oder der Straße aus mitverfolgen.

Alle anderen können sich den fertigen Film ab Mitte Juni angucken, er feiert am 13.6.2020 Premiere.

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