Neue Ferrari Monza SP1 und Monza SP2

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Reinrassige Barchettas in limitierter Auflage

Ferrari hat im Rahmen seines Capital Market Days in Maranello einen Ausblick auf die Zukunft der Marke gegeben. Dabei wurde unter anderem das besonders exklusive neue Modellsegment „Icona“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Sondermodelle in jeweils limitierter Auflage. Die ersten beiden Vertreter dieser Gattung enthüllten die Italiener dann auch gleich: das verwandte Bruderpaar Monza SP1 und Monza SP2.

Bei den beiden Sportwagen handelt es sich um reinrassige und kompromisslose offene Barchettas ohne Dach oder Scheiben. Ihr Design soll an die glorreichen Ferrari-Barchettas aus den 50er Jahren, wie etwa den 166 MM, erinnern. Hinter den Insassen sitzt jeweils eine Hutze, die als Überrollschutz dient. Im Übrigen zeichnen sie sich durch eine lange Motorhaube, die mit den Kotflügeln eine Einheit bilden, eine große Frontspoilerlippe sowie eine zweigeteilte Scheinwerfer-Einheit und am Heck vier dicke Abgasendrohre und eines durchgehendes Rückleuchtenband aus. Weiteres Highlight sind die kleinen, nach oben öffnenden Türen. Der Unterschied der beiden Modelle liegt in der Anzahl der Insassen: Der Monza SP1 ist ein reiner Einsitzer. Der Rest des Innenraums neben dem Piloten ist durch eine große Abdeckung verschlossen. Beim Monza SP2 entfällt diese hingegen, wodurch Platz für einen Beifahrer geschaffen wird. Dank des großzügigen Einsatzes von Carbon bleibt das Gewicht der 4,66 Meter langen Sportler mit circa 1.500 Kilogramm relativ gering.

Für kraftvollen Vortrieb sorgt ein unter der Fronthaube verbauter 6,5-Liter-Zwölfzylinder. Mit 810 PS und 719 Nm ist er der stärkste V12, der jemals in einem Ferrari zum Einsatz kam. Die Beschleunigung auf 100 km/h ist damit bereits nach 2,9 Sekunden erledigt und nach nur 7,9 Sekunden ist schon Tempo 200 erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h.