Breiter geht’s nicht

Corvette Breitbau Powerparts

Chevrolet Corvette C7 von Power Parts: „Breiter geht’s nicht“

In den vergangenen Monaten hat das Team von Power Parts als dem oberbayrischen Odelzhausen mit ihren spektakulären Umbauten auf Basis der beliebten Ram-Pick-ups Aufsehen erregt und große Bekanntheit erlangt. So zeigten sie etwa auf der Tuning World Bodensee im Mai ein um satte neun Zoll höhergelegtes und mit XXL-Widebody ausgerüstetes Exemplar des US-Cars, das nicht weniger als der höchste und breiteste Ram Deutschland sein soll. Doch auch für Kunden, die sich eher für amerikanische Sportwagen begeistern, hält Power Parts interessante Angebote bereit: So haben sie nun ihre hier gezeigte Interpretation der Chevrolet Corvette C7 vorgestellt.

Und da die Jungs und Mädels von Power Parts auf die Extreme und Superlative stehen, sollte selbstverständlich ihre Stingray ebenfalls einen solchen erfüllen: Der Sportwagen, der – vor allem am Heck – bereits ab Werk alles andere als schmal daherkommt, ist laut Aussage der Oberbayern die breiteste Corvette Deutschlands.

Mehrteiliger Widebodykit

Zurückzuführen ist dies auf den hauseigenen Breitbau-Bodykit aus der „EditionSeries“. Er besteht aus insgesamt acht Teilen, wobei auf der Hand liegt, dass die entscheidenden Komponenten die Aufsätze für die Kotflügel des Coupés sind. An der Vorderachse wächst die C7 damit um 76 Millimeter in die Breite und an der Hinterachse sogar um glatte 100 Millimeter. Wohlgemerkt keineswegs in Summe, sondern pro Seite! Damit überspringt der Sportler in dieser Dimension die Zwei-Meter-Marke spielend. Neu sind zudem der Heckdiffusor-Einsatz sowie die kantig gezeichnete Schürze an der Front, mit erheblich größerem Lufteinlass.

Breite 20-Zöller

Weit ausgestellte Kotflügel bedeuten üblicherweise große Radkästen, was wiederum mit sich bringt, dass diese mit üppig bemessenen Felgen befüllt werden müssen – oder besser gesagt können: So steht die Corvette auf Ferrada FR3-Rädern, die 10,5×20 Zoll an der Vorder- sowie sogar beeindruckende 11,5×20 Zoll an der Hinterachse messen. Die aufgezogenen Hankook-Reifen weisen dementsprechend die Dimensionen 285/25 ZR20 sowie 325/25 ZR20. Stimmig abgerundet wird die Optik zu guter Letzt durch eine Tieferlegung der Karosserie um etwa vier Zentimeter. Diese bewerkstelligt Power Parts mit dem gleichfalls hauseigenen Lowering-Kit.

Optimierter V8

Ein weiteres technisches Upgrade erhielt das mit 6,2 Litern Hubraum für heutige Verhältnisse äußerst großvolumig ausfallende V8-Triebwerk im Bug der Stingray. Es kommt anders als in der Z06 und der frisch vorgestellte ZR1 im Basismodell ohne Kompressor-Aufladung aus und leistet in dieser Variante 466 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 630 Nm. Beide Werte falle bei der C7 aus dem Hause Power Parts jedoch leicht erhöht aus, was auf den Einbau einer Luftfilter-Box von aFe Power zurückzuführen ist. Weiterer Effekt der Hardware-Änderung ist eine im Vergleich zur Serie nochmals sportlichere und kernigere Soundkulisse. Eine ihrem auffälligen Erscheinungsbild würdige Akustik ist der breitesten Corvette damit also gewiss.

Weitere Informationen unter:

Power-Parts Automotive GmbH

Miegersbach 30

85235 Odelzhausen

Tel.: 08134 / 997600

Fax: 08134 / 997601

E-Mail: service@power-parts.de

www.power-parts.de

Technical Facts

Chevrolet Corvette C7 Stingray

Motor: 6,2-Liter-V8-Ottomotor, aFe-Cold Air Power Box-Luftfilter

Rad/Reifen: Ferrada Wheels FR3-Felgen in 10,5×20 und 11,5×20 Zoll mit Hankook-Bereifung in 285/25 ZR20 und 325/25 ZR20

Fahrwerk: Power Parts-Lowering-Tieferlegungskit (ca. 40 mm)

Karosserie: „EditionSeries“-Widebodykit bestehend aus acht Teilen, Heckdiffusor, Embleme aus Motorhaube und Heck in schwarz, Entfall der übrigen Embleme und Schriftzüge