Geländewagen-Klassiker im Carbon-Outfit
Erneut kam ein Exemplar der Mercedes G-Klasse der aktuellen Generation W463a in den Genuss einer optischen Veredlung bei den russischen Spezialisten von TopCar Design. Dieses Mal handelt es sich um einen G 500, der mit seinem 422 PS und 610 Nm starken Vierliter-Biturbo-V8 vom Typ M176 bekanntlich die stärkste „Nicht-AMG“-Ausführung des Geländewagen-Klassikers verkörpert.
Die Modifikationen fallen relativ dezent aus, denn der Wagen bekam das sogenannte Inferno Light Package verpasst, das deutlich unauffälliger antritt als der alternativ erhältliche, sehr stämmige Inferno-Breitbau-Bodykit. So ist die augenfälligste Änderung an der grundsätzlich silbernen Karosserie – von der sich jedoch diverse Komponenten in Schwarz oder mit ihrer grauen Carbon-Struktur absetzen – die neu Motorhaube: Sie ist aus dem angesprochenen, beliebten Leichtbaumaterial gefertigt und zeichnet sich durch zwei große, seitliche Luftauslässe und kleine Lufteinlässe im vorderen Bereich aus. Weitere Merkmale des Light Package sind unter anderem ein Frontschürzen-Ansatz, ein Diffusor-Einsatz fürs Heck, neue Rahmen für die Frontleuchten, die dem Wagen einen bösen Blick verleihen, und ein Dachaufsatz oberhalb der Frontschürze samt LED-Zusatzleuchten. Das Heck ist von dem üblicherweise hier befindlichen Reserverad befreit und trägt stattdessen eine breite Carbon-Blende auf der Kofferraumtür.
Verzichtet wurde in diesem Fall übrigens auf einen neuen Radsatz – obwohl das TopCar-Portfolio durchaus mehrere Optionen bereitgehalten hätte: Stattdessen steht der G wie gehabt auf den werkseitigen AMG-Vielspeichenrädern in 8,5×20 Zoll mit 275/50 R20er Bereifung.
