53rd Annual Moab Easter Jeep Safari
Ich muss sagen, von so viel Kreativität und Markenverbundenheit können wir hier in Deutschland nur träumen. Für die 53. Moab Easter Jeep Safari im Bundesstaat Utah (13. bis 21. April 2019) haben Jeep und Mopar gemeinsam nicht weniger als sechs einzigartige Concept Cars auf die Beine gestellt. Tim Kuniskis, Head der Jeep Brand in Nord Amerika erklärt auch warum: „Während der Moab Easter Jeep Safari haben wir die Möglichkeit mit den eingefleischtesten und größten Fans unser Marke zu kommunizieren. Zudem gibt der brandneue und lang erwartete Jeep Gladiator in diesem Jahr bei der Safari seine Premiere auf dem anspruchsvollen Gelände!“ Neben den sechs Concept Cars präsentierte Jeep natürlich vor Ort auch seine komplette, mittlerweile über 200 Teile umfassende Produktlinie an Tuning- und Performance-Teilen. Dank ausgiebiger Tests und höchsten Qualitätsansprüchen gibt Jeep auf alle Teile eine Garantie.
Jeep Wayout
Der Jeep Gladiator mit dem Wayout-Paket ist für all diejenigen gedacht, die gerne das Abenteuer in der Natur suchen. Das integrierte Zelt, welches sich spielend einfach über der Ladefläche installieren lässt, hat Platz für mindestens zwei Personen. Am darunterliegenden Gestell gibt es eine kurze Leiter mit der man praktisch ins Zelt hochsteigen kann und mehrere LED-Leuchten zur perfekten Ausleuchtung der Umgebung. In die seitlichen hinteren Kotflügel sind jeweils ein zusätzlicher Benzintank integriert, um die Reichweite des Gladiators deutlich zu erhöhen. Zudem ist der Wayout mit einem an der Frontscheibe seitlich vorbeiführenden Schnorchelauspuff ausgestattet, so dass man hier auch ohne Sorgen die maximale Wattiefe des Jeep ausnutzen kann! Weitere Accessoires am Wayout-Concept sind ein Höherlegungskit, Felgen im Retro-Willys-Design oder ein spezieller Unterfahrschutz. Angetrieben wird der Jeep Wayout von einem 3,6-Liter Pentastar V6 mit 8-Gang-Automatikgetriebe.
Jeep Flatbill
Der Flatbill ist das perfekte Freizeitgerät für Motocross-Freaks. Auf der Ladefläche haben zwei Motocross-Bikes Platz und dank Fahrwerkshöherlegung, Dynatrac Pro-Rock 60-Achsen sowie spezieller 20-Zoll-Felgen mit 40-Zoll Offroad-Reifen dringt man auch in die entlegendsten Berg- und Wüstenlandschaften vor. Wie der Wayout wird auch der Flatbill vom Pentastar V6 angetrieben, erhält hier aber noch eine Mopar Cold-Air-Ansaugung.
Jeep M-715 Five-Quarter
Die Basis für dieses Concept ist ein 1968 M-715, ein Militärfahrzeug, welches komplett restauriert und mit heutiger Technik ausgestattet wurde.
Der komplette Einsatz in der Frontpartie ist aus Kohlefaser gefertigt, die Dachpartie wurde deutlich gechoppt und mit einem Stoffdach ausgerüstet und zwei Überrollbügel sorgen für zusätzliche Chassis-Steifigkeit. Die Supertruck-Optik wird durch mehrere Maßnahmen verstärkt: So wurde die Frontachse nach vorne verschoben und durch eine Dynatrac Pro-rock 60-Axe ersetzt, am Heck kommt eine Dynatrac Pro-rock 80-Achse zum Einsatz. Dazu kommen 20-Zoll-Felgen mit speziellen 40-Zoll Offroad-Pneus, die in den Radkästen fast schon überproportional groß wirken. Unter der Haube arbeitet ein 6,2-Liter Hemi V8, der nicht weniger als 700 PS in die Antriebswellen drückt.
Jeep J6
Der J6 ist ein echter Rubicon in der zweitürigen Ausführung und maximalem Platz auf der Ladefläche. Die Außenfarbe in „Metallic Brilliant Blue“ ist eine Hommage an den Look des 1978er Jeep Honcho. Die vier LED-Leuchtkörper oberhalb des Überrollbügels kommen aus dem Jeep Performance Parts-Regal und erzeugen jeweils eine Lichtleistung von beeindruckenden 4.800 Lumen. Mit der Seilwinde an der Front, dem Unterfahrschutz sowie den speziellen Offroad-Reifen und -Felgen ist der Jeep J6 auch für groberes Gelände bestens gerüstet!
Jeep JT Scrambler
Der Scrambler ist der Gladiator für Beach, Oper und Gelände. Die Optik soll an den CJ8 Scrambler aus den 1980er Jahren erinnern, dafür gab es folierte Streifen an den Seiten und der Motorhaube im Farbton Punk`N Metallic Orange. Das braun abgesetzte Dach sowie die orange lackierten Felgen runden das Retro-Paintscheme perfekt ab. Oberhalb des Überrollbügels sind jeweils zwei starke LED-Scheinwerfer montiert, sowie zwei kleinere Strahler, die die Ladefläche beleuchten. Die LED-Lampen haben eine Leuchtkraft von jeweils beeindruckenden 8.000 Lumen. Unter der Haube befindet sich natürlich der beliebte 3,6-Liter V6 kombiniert mit einem Cold-Air-Intake sowie einem Cat-Back-Auspuffsystem. Im Innenraum gibt es hochwertiges Katzkin-Ledersitze in Amaretto Brown, das komplette Armaturenbrett wurde ebenfalls beledert und ein Satz All-Wetter-Fußmatten schützt vor Feuchtigkeit und Dreck.
Jeep Gladiator Gravity
Der Gravity ist der Extrem-Kraxler unter den Gladiator-Modellen. Um Gewicht zu sparen fehlen die komplette Dach- und Türverkleidungen. Aus dem Jeep Performance Parts-Regal stammen nicht nur der Höherlegungskit, sondern auch die 17-Zoll-Felgen mit 35 Zoll-Offroadbereifung wie aber auch die massive Frontstoßstange mit den beiden zusätzlichen LED-Scheinwerfern. Abgerundet wird der Kraxler-Umbau durch wetterfeste Fußmatten, mit strapazierfähigem Katzkin-Leder bezogene Sitze sowie ein Cold-Air Intake sowie eine Cat-Back-Abgasanlage.
