Ringbrothers veredeln K5 Blazer für Future

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Verfeinerter Open-Air-Offroader

Die Ringbrothers aus Spring Green in Wisconsin gehören zweifellos zu den bekanntesten und erfolgreichsten Tuning-Schmieden in den USA- Sie haben sich über die letzten Jahre hinweg stetig einen Namen als erstklassige Veredler von insbesondere Muscle Cars jeglicher Art entwickelt. „Wir haben gemerkt, dass unsere Kunden einen neuen Ferrari oder Lamborghini kaufen könnten, aber sie wählen stattdessen uns. Das ist eine Ehre, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen und daher unser ganzes Herzblut in jedes Projekt stecken“, erklärt Mike Ring. Auch US-Fahrzeuge anderer Gattungen wie Oldie-Pick-ups und Allradler sind bei den Ringbrothers in besten Händen. Dabei haben sie zuletzt beispielsweise zu Spezialisten für den Tahoe-Vorläufer K5 Blazer aus der Zeit um 1970 entwickelt. 2018 bauten sie ihr erstes Projektfahrzeug auf Basis dieses großen Allradlers und stießen damit auf gute Resonanz: „Wir haben vor ein paar Jahren begonnen, Blazers aufzubauen und seitdem hat ihre Popularität merklich zugenommen“, bemerkt Jim Ring. Daher wurde das Programm um verschiedene Komponenten wie Armaturen-Ringe und eine Handschuhfach-Klappe für den K5 ergänzt und weitere Exemplare umgebaut. Dazu gehörte jüngst auch das hier gezeigte Fahrzeug – es entstand im Auftrag des Rappers Future.

Der aus dem Baujahr 1971 stammende Chevy erhielt einen 6,2 Liter großen LS3-Small-Block-Achtzylinder, der satte 436 PS generiert und mit einer Flowmaster-Abgasanlage sowie einem 4L80-E-Automatikgetriebe mit vier Gangstufen kombiniert ist. Optisch gefällt der K5 Blazer mit einer neuen Lackierung in der BASF-Customfarbe British Racing Green und 18-zölligen HRE Wheels-Felgen mit grobstolliger BFGoodrich-Offroad-Bereifung. Hinzu kommen weiteren Details wie Klarglas-Scheinwerfer, LED-Beleuchtungen, eine Custom-Motorhaube aus Carbon und eine sonderangefertigte Heckklappe mit zwei integrierten Picknick-Sitzen. Darüber hinaus präsentiert sich der Wagen als reinrassiger Open-Air-Spaßmacher mit feststehendem, schwarzem Überrollbügel, der auch als hinterer Haltepunkt für die bei Bedarf zu montierende Stoffmütze dient.

Der Innenraum erhielt – unter Federführung der Spezialisten von Upholstery Unlimited – ebenfalls eine komplette Überarbeitung: Er verfügt nun über eine feine Lederausstattung in Braun samt schwarzer Akzente sowie eingeprägten Ringbrothers-Logos in den Sitz-Rückenlehnen. Das Armaturenbrett zeigt sich ebenfalls stimmig angepasst und aufgewertet, sodass es nun etwa neue Rundinstrumente, Klimaanlage und eine große Kenwood-Headunit mit Touchscreen zur Ansteuerung der JL Audio-Soundanlage aufweist.