Leuchtend gelb: Mini JCW Cabrio-Facelift

Neuheit Facelift Vorstellung Mini John Cooper Works Cabrio Zesty Yellow

Überarbeitung für den britischen Premium-Kraftzwerg

Bereits Anfang des Jahres feierten die technisch wie optisch überarbeiteten zweitürigen Versionen des Minis Premiere – mittlerweile ist es schon das zweite Facelift für die aktuelle Modellgeneration F56/F57. Nun rückte der bekanntlich zum BMW-Konzern gehörige britische Hersteller auch die aufgefrischte Version des beliebten Topmodells John Cooper Works ins Rampenlicht. Besonders großes Aufsehen erregt dabei auf den ersten offiziellen Bildern zweifellos das Cabriolet.

Schärferes Design, exklusive Lackfarbe

Wie schon die zivileren Versionen des Open-Air-Minis ist dieses nämlich exklusiv in der mit der Überarbeitung neu eingeführten Lackierung Zesty Yellow erhältlich. Und eines ist klar: Dieses regelrecht strahlende Neongelb erhöht den Eyecatcher-Faktor des starken kleinen Premium-Sportlers nochmals deutlich und steht ihm dabei wirklich bestens zu Gesicht. Doch die Farbe ist nicht die einzige optische Neuerung: Die Frontschürze zeichnet sich durch einen hexagonalen Kühlergrill aus, der ebenso wie die ihn flankierenden Lufteinlässe nochmals vergrößert wurde. Nach unten hin wird er nun durch eine breite, U-förmige Leiste in Wagenfarbe begrenzt. Ebenfalls umgestaltet ist die Heckschürze samt ihres markanten Diffusors. Anrundend ist das zweite Facelift des F57 JCW an modifizierten Seitenblinker-Applikationen an den vorderen Kotflügeln zu erkennen. Das Stoffdach des Cabrios, das auf Wunsch mit verschiedenen Style-Optionen wie der eingewebten britischen Flagge zu haben ist, öffnet elektrisch innerhalb von 18 Sekunden, selbst bei Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h. Alternativ zu den serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen gibt es optional neu designte 18-Zöller.

Neuheit Facelift Vorstellung Mini John Cooper Works Cabrio Zesty Yellow

Überarbeitetes Fahrwerk

Hinter den Rädern sitzen standfeste Sportbremsanlagen, die gemeinsam mit Brembo entwickelt wurden. Mit vorne Vier-Kolben-Sätteln auf großen Scheiben versprechen sie erstklassige Verzögerungswerte. Für Beschleunigung sorgt unterdessen der bekannte Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor, der unverändert 231 PS und 320 Nm generiert. Man könnte an dieser Stelle enttäuscht sein, dass Mini das Facelift nicht dazu nutzt, um einige Pferdchen mehr unter der Haube einziehen zu lassen, andererseits war und ist die vorhandene Power für einen Kleinwagen ohnehin schon sehr beachtlich und macht den JCW zu einem der schnellsten und dynamischsten Vertreter seiner Klasse. Der Sprint auf 100 km/h ist in Minis Top-Cabrio bereits nach 6,6 Sekunden (mit serienmäßiger Sechsgang-Handschaltung) respektive 6,5 Sekunden (mit optionaler Achtgang-Steptronic-Sportautomatik) absolviert. Für eine genussvolle, akustische Untermalung sorgt die Sportabgasanlage mit zwei jeweils 85 Millimeter durchmessenden, mittig platzierten Endrohren.
Deutlicher überarbeitet als der Antriebsstrang wurde das JCW-spezifische Fahrwerk mit besonders sportlicher Abstimmung. Dass der Komfort für den alltäglichen Einsatz trotz aller Dynamik nicht zu kurz kommt, garantiert so nun beispielsweise die jüngste Version der gegen Aufpreis erhältlichen adaptiven Dämpfung, die eine neue, noch schneller agierende Dämpfungstechnologie nutzt.

Modernisiertes Infotainment

Zu guter Letzt legte Mini im Innenraum des JCW ebenfalls Hand an und brachte die Ausstattung so auf den aktuellen Stand der Technik. Das Zentralinstrument wurde umgestaltet, der integrierte Touchscreen misst 8,8 Zoll. Ein neu konzipiertes Bediensystem soll dabei die Steuerung diverser Infotainmentfunktionen intuitiver machen und somit vereinfachen. Zudem gibt es optional ein volldigitales Armaturendisplay hinter dem Lenkrad. Apropos Lenkrad: Die Multifunktionstasten des mit grauen Kontrastnähten versehenen Nappaleder-Sportvolants sind ebenfalls neu designt. Weitere Merkmale des Interieurs sind Sportsitze mit integrierten Kopfstützen, ein anthrazitfarbener Dachhimmel und eine Aluminium-Pedalerie.

Die Preise für das überarbeitete Mini John Cooper Works Cabrio starten bei 37.200 Euro. Selbstverständlich kommt – wie auch auf den letzten Bildern unserer Bildergalerie zu sehen – das geschlossene Pendant F56 gleichfalls in den Genuss der Überarbeitung. Der dreitürige Hot Hatch ist nicht nur in der Beschleunigung auf Tempo 100 nochmals ein paar Zehntel schneller, sondern zudem bereits ab 32.800 Euro erhältlich.

Weitere Informationen unter:

www.mini.de