992 Turbo S-Zwillinge mit 2.138 PS
Was zieht mehr Aufmerksamkeit an als ein über 1.000 PS starker Porsche 911 Turbo S mit umfangreichem Carbon-Aerodynamik-Kit und goldenen, mehrteiligen Schmiedefelgen? Zwei über 1.000 PS starke Porsche 911 Turbo S mit umfangreichem Carbon-Aerodynamik-Kit und goldenen, mehrteiligen Schmiedefelgen! Und so sorgt das hier abgebildete Duo aus einem Coupé und einem Cabriolet des Topmodells der aktuellen Baureihe 992 garantiert für Aufsehen, wo immer es auftaucht!
Leistung fast verdoppelt
Die auf den Flanken der Fahrzeug aufgebrachten Schriftzüge „FPM Turbo S 1069“ geben schon recht eindeutige Hinweise auf die in den Motorräumen der Boliden lauernde Power. Denn die Friedrich Performance Manufaktur rüstete die 3,8-Liter-Biturbo-Boxer jeweils mit ihrem hauseigenen 1.069-PS-Leistungskit auf. Zur Attacke blasen nun jeweils zwei modifizierte OEM-Turbolader mit vergrößerten Eingängen und Verdichterrädern sowie verstärkten Axiallagern. Passend dazu wurden auch die Ladedrucksensoren geändert. Upgrade-Ladeluftkühler sorgen parallel für bis zu 40 Prozent mehr Ladeluft-Volumen und dank ihrer Hochleistungsnetze für eine optimierte Effizienz. Für einen optimalen Ladeluft-Strom kommen jeweils vier ausgeklügelte Carbon-Luftführungen zum Einsatz.
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Erstklassige Abgasanlagen
Hochwertige Sportabgasanlagen sind seit jeher das Steckenpferd des Hauses Friedrich. So erhielten selbstverständlich auch die beiden Turbo S hauseigene First Class-Abgastechnik. Nach der Installation den Abgasstrom optimierender Performance-Endschalldämpfer spielen die Zuffenhausener noch dynamischer und druckvoller auf der Gänsehaut-Tonleiter. Die Schalldämpfer sind nicht nur – wie an den vorgestellten Fahrzeugen zu sehen ist – mit unterschiedlichen Endrohr-Designs zu haben. Zudem gibt es optional mit Thermoisolierung oder 24-Karat-Gold-Beschichtung. Gleiches gilt für die in den Abgasstrang integrierten FPM-Downpipes mit 200cpsi-Motorsport-Katalysatoren, welche bis zu 50 Prozent mehr Durchlass erlauben, was den Staudruck reduziert und die Turbolader so thermisch entlastet.
Upgrade fürs PDK-Getriebe
Im Zuge einer abschließenden Optimierung des Motorsteuergeräts wird auch die werksseitige Vmax-Limitierung entfernt. So mit den FPM-Leistungskit aufgerüstet, überspringen die 911 Turbo S schier mühelos die mythische 1.000-PS-Schallmauer: 1.069 PS und 1.235 Nm weisen die Datenblätter aus. Um so viel Power ordnungsgemäß verwalten zu können, verordnete FPM auch den Steuergeräten der 8-Gang-Doppelkupplungsgetrieben der Turbo S-Zwillinge eine Optimierung: Der Kupplungsdruck wurde erhöht und die Schaltdrehzahl auf bis zu 7.450 U/min angehoben.
Umfangreiche Carbon-Bodykits
In charakteristisch schimmerndem Kontrast zu den glanzschwarzen Karosserien der Turbo S stehen die Carbon-Aerodynamik-Kits der Friedrich Performance Manufaktur. Am Bug tragen die Porsche Carbon-Frontspoiler in verschiedenen Ausführungen: das Coupé ohne, das Cabriolet mit Aussparung für die aktive OEM-Spoilerlippe. Darüber fassen optisch nahezu nahtlos verbundene Cover die großen Lufteinlässe der Porsche-Frontschürze ein. Großflächig in Kohlefaser-Struktur schimmern auch die Fronthauben der 992, in welche jeweils die optionalen Air Intakes integriert sind. Carbon-Seitenschweller reduzieren die typische 911-Wespentaille, sodass die Fahrzeuge im Gesamtbild noch stämmiger wirken.
Darüber hinaus bestehen die Außenspiegel-Cover, die Spiegeldreiecke sowie die Rahmen der Lufteinlässe in den hinteren Kotflügeln aus Carbon. Maßgeschneidert zugeschnitten auf die verbauten Endrohre sind auch verschiedene Versionen des Carbon-Heckschürzenansatzes lieferbar, flankiert werden die Diffusor-Optik-Einsätze von Carbon-Luftauslass-Cover in der Heckschürze. Last but not least: Ein absolutes 911 Turbo-Kennzeichen ist seit genau 50 Jahren der große Heckspoiler. Beim 992 ist dieser in der Höhe variabel verstellbar und die Friedrich Performance Manufaktur spendierte ihm einen großen Carbon-Flügel, auf dem ein zusätzlicher Gurney-Flap thront.
Mehrteilige Schmiedefelgen in Gold
Absolut Eyecatcher sind die mehrteiligen Zentralverschluss-Felgen: Sterne und Stufenbetten der unsichbar verschraubten FPM-Dreiteiler leuchten in warmem Gold! Um die technische Note zu unterstreichen sind an den geschmiedeten Y-Speichen-Sternen noch Spuren der maschinellen Bearbeitung sichtbar. An der Vorderachse wurden 9,5×21 Zoll messende Felgen mit Continental Sport Contact 7-Hochleistungsbereifung der Dimension 255/30ZR21 bezogen, in den hinteren Porsche-Radhäusern rotieren gar 12,5×22-Zöller mit 335/25er Conti-Walzen. Für eine gegenüber dem Serienzustand nochmals geducktere Optik sowie eine perfekte Kurvendynamik der 1.069-PS-Sportwagen sorgen Gewindefahrwerke, die mit ihren umfangreichen Justage-Möglichkeiten der Druck- und Zugstufendämpfung die Abstimmung individueller Setups erlauben – ganz nach Einsatzzweck und Vorlieben des Fahrers.
Weitere Informationen bei:
Friedrich Motorsport
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