Erster Rennwagen des 7th Gen Mustang

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Gen3-Supercar debütiert in Australien

Mitte September enthüllte Ford unter großer Aufmerksamkeit die neue, siebte Modellgeneration des beliebten Muscle Cars Mustang. Zu damals debütierten nicht nur die EcoBoost- und die GT-Ausführung sowie die komplett neue Performance Variante Dark Horse. Darüber hinaus kündigte Ford mit einem computergenerierten Video an, dass dem neuen Mustang eine große Karriere im Motorsport bevorsteht. Nun wurde die erste Racing-Version ganz offiziell im Rahmen des Bathurst 1000 vorgestellt. Dieses ist ein Bestandteil der australischen Supercar Championship und findet auf dem Mount Panorama Circuit statt.

Seriennahes Konzept

Das Mustang GT Supercar zeigt sich als Vertreter der künftig in der Rennserie eingesetzten Gen3-Renner und ein Tourenwagen, der sich durchaus recht nah am Serienmodell orientier. So ist nicht nur die Karosserie mit Ausnahme eines riesigen Heckflügels, eines vergrößerten Diffusors und einiger weiterer Verspoilerungen recht ähnlich. Auch der für Vortrieb sorgende Motor basiert prinzipiell auf dem auch in Serie eingesetzten Coyote-V8. Für das Supercar wird seine Leistung jedoch nochmals deutlich auf mehr als 600 PS gesteigert.


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Entwickelt wurde das Fahrzeug von Dick Johnson Racing, das als Homologations-Team für Ford dient. Dessen Inhaber ist es auch, der den neuen Racer im Vorfeld des diesjährigen Bathurst 1000 nun als erster im Rahmen eines Showruns über den Track pilotieren darf. Ab 2023 wird das Mustang GT Supercar dann von mehreren Teams in der Supercar Championship eingesetzt.

Weitere Rennwagen folgen

Außer Frage steht, dass das Supercar in Sachen Mustang-Rennwagen nur den Anfang macht. Schon jetzt ist klar, das in den nächsten Monaten und Jahren noch Ableger für diverse weitere Serien folgen. So wird es unter anderem ein GT4-, ein GT3- und ein NASCAR-Modell sowie ein Fahrzeug fürs NHRA-Drag Racing geben.