DD Customs C 63 S: Two Face!

Mercedes-AMG C 63 S DD Customs

DD Customs C 63 S: Two Face!

Im DC Comics-Universum tritt Two-Face, ein ehemaliger Staatsanwalt aus Gotham City, häufig als einer der Gegenspieler von Batman auf. Sein Name rührt daher, dass sein Gesicht aufgrund eines Säureangriffs zur Hälfte schwer entstellt ist. Ganz ähnlich verhält es sich beim hier gezeigten Mercedes-AMG C 63 S, den die im Hamburg beheimateten Spezialisten von DD Customs auf die großen Räder stellten. Seine Karosserie ist zwar nicht wirklich hälftig entstellt, dennoch verfügt sie optisch über zwei verschiedene Seiten.

Zuzuschreiben ist dies seiner auffälligen Camouflage-Folierung in Grau und Weiß, die auf die schwarz lackierte Karosserie aufgetragen wurde. Sie ist, wie es sich gehört, nicht symmetrisch, sondern unregelmäßig, sodass sich bei Betrachtung der Fahrerseite ein anderes Bild ergibt, als auf der rechten Hälfte des Fahrzeugs – damit erklärt sich, warum der AMG ebenfalls den Spitznamen Two-Face erhielt. Äußerst passend ist dieser jedoch nicht nur durch den äußerlichen Auftritt, auch charakterlich lassen sich dem C 63 S durchaus zwei Gesichter zugestehen: Als viertürige Mittelklasse-Limousine hat er das Potenzial zur braven Familienkutsche, dank seines 510-PS-Biturbo-V8 ist er andererseits zugleich ein böser, höllisch schneller und lauter Sportwagen.

Klappenabgasanlage für mehr Sound

Apropos laut: Die schon im Serienzustand zumeist deutlich vernehmbare Stimme des Triebwerks war den Jungs von DD Customs noch nicht extrem genug. Daher erhielt der AMG eine neue hauseigene Abgasanlage ab Kat mit elektronischen Klappen, die der Limousine akustisch noch mehr Präsenz verleihen. Die zweite technische Anpassung, das KW Variante 3-Gewindefahrwerk unterdessen dürfte nicht nur die Fahrdynamik optimieren, sondern darüber hinaus in Form einer Tieferlegung die Optik zusätzlich verfeinern.

Maßgefertigte Schmidt-Felgen

Ohnehin legte DD Customs bei der Sportlimousine den Tuning-Schwerpunkt auf ein spektakuläres Exterieur-Design: Kaum minder auffällig als die Camouflage-Karosserie, die zudem eine große Carbon-Heckspoilerlippe bekam und deren ehemaligen Chromteile alle in Schwarz ausgeführt sind, ist der Radsatz des C 63 S: Er wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Traditionshersteller Schmidt sonderangefertigt und ist perfekt auf den Einsatz am AMG zugeschnitten. Die konkaven und mehrteiligen FS Line-Felgen besitzen die Dimensionen 10×20 und 11×21 Zoll sowie schwarze Betten und in knalligem Rot lackierte Sterne mit fünf Doppelspeichen. Obwohl die mit 265/30er sowie 295/25er Reifen bezogenen Walzen schon extrem üppig bemessen sind, ist bereits die Montage von nochmals breiteren Felgen in 11,5×21 Zoll an der Hinterachse geplant. Gleiches gilt ferner für eine Frontspoilerlippe und Seitenschweller-Verkleidungen.

Weitere Informationen unter:

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