Individualisierung für das große Seat-SUV
Die spanische VW-Tochtermarke Seat ist erst relativ spät in das lukrative Geschäft der SUVs eingestiegen, dann jedoch gleich mit voller Wucht: Nach dem Ateca als erstem Vertreter dieser Zunft, der im Jahr 2016 auf den Markt kam, folgten bald darauf der kleinere Arona und jüngst das größte Modell, der Tarraco. Für diesen hat JE Design, bekanntlich Spezialist für die Veredlung von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern nun bereits die ersten Komponenten aus einem Veredlungsprogramm vorgestellt, das künftig noch erweitert werden soll.
So steht das gezeigte Fahrzeug auf einem Satz der in Glanzschwarz lackierten, hauseigenen Twin Five Spike-Leichtmetallfelgen in den Dimensionen 8,5×20 Zoll. Die zugehörigen Reifen haben das auch bei den optional ab Werk erhältlichen 20-Zöllern genutzte Format 235/45 R20. Dank der ergänzend in Silbern oder Schwarz eloxiert erhältlichen Sparplatten schließen die Räder auf Wunsch noch bündiger mit der Karosserie ab – genauso gut funktioniert dies natürlich auch mit den serienmäßigen Felgen in 17, 18, 19 oder 20 Zoll.
Darüber hinaus umfasst das Angebot schon jetzt Tieferlegungsfedern für Modelle mit der elektronischen Dämpferreglung DDC, welche die Bodenfreiheit des Tarracos um 35 Millimeter reduziert. Der Ladekantenschutz zu guter Letzt beugt Beschädigungen an der Heckschürze vor und sieht zudem noch gut aus.
Bereits in Aussicht gestellt hat JE Design zudem Leistungssteigerungen für die beiden Topmotorisierungen, sprich Benziner und Diesel, die beide 190 PS generieren. Die aktuell in Entwicklung befindlichen Optimierungen sollen die Power hier wie dort auf etwa 228 PS erhöhen.