Vier Ringbrothers-Showcars für die SEMA

Ringbrothers SEMA Showcars Preview Teaser

US-Oldie-Quartett mit Komplettumbau

In wenigen Tagen ist es wieder so weit: Kommenden Mittwoch startet in Las Vegas mit der SEMA Show die größte und bedeutendste Tuningmesse der Welt. Die Ringbrothers aus Wisconsin haben gleich vier Showcars für dieses Event-Highlight auf die Räder gestellt, die nun bereits vorab mit einigen Detailbildern angeteastert wurden. Insgesamt nahm die Kreation dieser Fahrzeuge beinahe 35.000 Stunden in Anspruch. Muscle Car-Fans können sich über den 1969er Camaro „Strode“ und den 1969er Mustang „Patriarc“ freuen. Offroad- und Pick-up-Fans dürften unterdessen wohl vor allem am 1972er K5 Blazer „Bully“  dem 1948er Chevrolet Pick-up „Enyo“ Gefallen finden.

1972 Chevrolet K5 Blazer „Bully“

Der Blazer „Bully“ präsentiert sich als Extrem-Allradler unter dessen Haube ein gut 1.200 PS starker Motor sitzt. Es handelt sich um einen von Wegner Motorsports gebauten LS3-Achtzylinder. Dank großformatiger All-Terrain-Räder und Offroad-Racing-Gewindefederbeinen sowie Vierlenker-Aufkähngung soll „Bully“ nicht nur auf der Straßen, sondern auch im Gelände herausragende Fahreigenschaften bieten. Das Interieur ist gleichfalls komplett individualisiert.

Ringbrothers SEMA Show Preview Teaser Chevrolet K5 Blazer 1972 Bully

1969 Chevrolet Camaro „Strode“

„Strode“ auf Basis eines Chevrolet Camaro aus dem Jahr 1969 tritt fast genauso stark auf wie der Blazer. Er wird gleichfalls von einem bei Wegner Motorsports gefertigten LS3 angetrieben. Er kommt dank Aufladung mittels eines 2,9-Liter-Whipple-Kompressors auf gut 1.000 PS. Die Widebody-Karosserie ist aus Carbon gefertigt, weitere Merkmale sind der verlängere Radstand und die Lackierung in Ghost White.

Ringbrothers SEMA Show Preview Teaser Chevrolet Camaro 1969 Strode

1969 Ford Mustang „Patriarc“

„Patriarc“ ist das einzige Ringbrothers-Projekt für die diesjährige SEMA Show, das nicht auf einem Chevrolet basiert. Der Mustang kommt mit einem Ford Performance Aluminator-Hochdrehzahl-Motor mit 5,2 Litern Hubraum. Kombiniert ist dieser mit einer Sechsgang-Handschaltung. Hinsichtlich der Karosserie versprechen die Ringbrothers wahre aerodynamische Innovationen. Auch der Innenraum ist gänzlich erneuert.

Ringbrothers SEMA Show Preview Teaser Ford Mustang 1969 Patriarc

1948 Chevrolet Pick-up „Enyo“

Dieses Fahrzeug ist der wohl extremste und aufwändigste Umbau, den die Ringbrothers jemals realisiert haben. Alleine die Arbeiten an diesem „Super Truck“ habe 10.000 Stunden in Anspruch genommen. Der Wagen verbindet eine umfangreich angepassten und aus Carbon neu gefertigten Karosserie im Look eines Pickups von 1948 mit dem Chassis eines Formel 1-Rennwagen. Für den Antrieb sorgt ein Big Block-Marine-Racing-Motor mit gut 1.000 PS.

Ringbrothers SEMA Show Preview Teaser Chevrolet Pick-up 1948 Enyo Super Truck Ringbrothers SEMA Show Preview Teaser Chevrolet Pick-up 1948 Enyo Super Truck

Weitere Informationen unter:

www.ringbrothers.com


Übrigens: Wir von der Eurotuner-Redaktion sind dieses Jahr endlich auch wieder selbst vor Ort auf der SEMA Show. Natürlich werden wir hier in der kommenden Woche ausführlich live von der Messe berichten – und euch dann sicherlich unter anderem die Ringbrotherr-Wagen in ihrer vollen Pracht präsentieren. Darüber hinaus gibt es selbstverständlich in der Ende des Jahres erscheinenden Cars & Stripes-Ausgabe 1/23 einen ausführlichen Nachbericht.


Cars & Stripes 6/22 Titel Cover

 

 

Brandneu am Start ist gerade übrigens die Ausgabe 6/22 von Cars & Stripes: Sie ist ab 2. November offiziell beim Händler erhältlich und schon jetzt versandkostenfrei über www.tuning-couture.de bestellbar.