24h-Rennen Nürburgring: Startschuss gefallen

Rennstart 24h-Rennen Nürburgring

Eifel-Highlight in vollem Gange

Seit gut anderthalb Stunde sind die Wettbewerber beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring nun bereits auf der Strecke. Somit war es nun auch Zeit für den ersten Boxenstopp für die Top-Teams und -Fahrzeuge. Im Zuge dessen kam es nun zum ersten Führungswechsel des Rennens. Zuvor hatte sich unverändert der Black Falkon Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 2, der bereits von der ersten Startposition ins Rennen gegangen war, an der Spitze behaupten können – bisher pilotiert von Maro Engel aus Monaco. Dieser hatte sich zu Beginn des Rennens leicht absetzen können, nach den ersten Runden entwickelte sich jedoch ein harter Zweikampf um den ersten Platz, geführt mit dem aktuell durch den Briten Michael Christensen gelenkten Manthey-Racing- Porsche 911 GT3 R mit der passenden Startnummer 911. Letzterer hatte sich schon im ersten Abschnitt des Rennens nach vorne gearbeitet, sprich den AMG GT3 vom Team Mann-Filter (#48) einkassiert. Dieser wiederum gehört ohnehin zu dem großen Verlieren bisher in der Spitzengruppe, denn er büßte schon vor dem Boxenstopp weitere Ränge ein, bevor er durch den beziehungsweise nach dem Stopp mittlerweile sogar auf Platz 11 zurückfiel.

Nachdem sich in Folge des kollektiven Boxenstopps an der Spitze des Renfeldes zwischenzeitlich der titelverteidigende Manthey-Racing-Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 1 an die Spitze setzen konnte, wurde dieswer zwischenzeitlich schon wieder von den auch zuvor auf den beiden ersten Plätzen gelegenen Fahrzeugen mit den Startnummern 2 und 911 überholt. Mehr noch, bekam das Fahrzeug in der 12 Runde sogar augenscheinlich zu schweriegenderen technischen Problemen, sodass es langsam in die Box rollen musste und somit aus der Spitzengruppe hinausfiel. Bitter für die Vorjahres-Sieger! Der Black Falcon AMG GT3 konnte mit Maro Engel am Steuer auch die aktuell beste Rennrunde mit einer Zeit von 8:20,555 Minuten aufstellen. Zuvor hatte diese Bestmarke einige Zeit lang der Mathey-Porsche mit der #911, zu diesem Zeitpunkt pilotiert von Patrick Pilet, mit einer 8:24:489 Minuten innegehabt.

Auch den ersten Ausfall gab es bereits, so musste etwa der M3 GTR vom Team Hofor Racing (Klasse SP 6) mit der Startnummer 82 schon in Runde 3 die Segel streichen. Für Aufsehen sorgte zudem in der sechsten Runde die Kollision des BMW M240i Racing vom Team Avia Sorg Rennsport (#246) und dem Porsche Cayman GT4 CS vom Team MKR-Engineering, Matthias Kräutlein (#304) die für beide Fahrzeuge zum vorläufigen Aus führte.