Tesla Model Y von RAB-exclusive und EFIEBER
Dieses Tesla Model Y mit RAB-exclusive-Widebody beweist: E-Mobilität muss nicht langweilig sein! Ein Großteil der Autofahrer, insbesondere der althergebrachten Petrolheads, kann mit und will mit dem Thema Elektromobilität nichts anfangen. Dabei hält sich nach wie vor hartnäckig das Gerücht, dass sich die rein elektrischen Wagen nicht tunen lassen und emotionslose Vernunftsautos sind. Und das, obwohl eigentlich immer häufiger bewiesen wird, das dem nicht so ist. Auch André Scheidler, Besitzer des hier gezeigten Tesla Model Y kennt diese Klischees: „Viele werden sich beim Anblick des Wagens denken: ‚Scheiß Elektroauto‘.“ Doch das will er so nicht stehen lassen. Obwohl der 32-Jährige einst selbst Mustang-Fahrer war, ist er nun schon seit Jahren leidenschaftlicher Tesla-Besitzer. 2019 nahm er eines der ersten Model 3 Europas in Empfang. Seitdem hat er mehr als fünf Fahrzeuge der Marke nach seinen Vorstellungen umgebaut. Und er will seine Begeisterung für die amerikanischen Stromer teilen: Als Content Creator ist er auf seinem Youtube-Kanal EFIEBER und zugehörigen Social Media-Seiten aktiv.
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RAB-exclusive-Widebody
Zwar waren seine vorherigen Tesla-Umbauten schon teils recht umfangreich, etwa ein Model Y-Geländegänger mit Höherlegung, Offroad-Rädern und Co. Dennoch sagt André Scheidler, dass sein hier gezeigtes aktuelles Model Y das bisher nervenaufreibendste, aber zugleich interessanteste Projekt war. Enorme Unterstützung bei der Realisierung erhielt er durch RAB-exclusive aus dem bei Stuttgart gelegenen Waiblingen. Firmengründer und -inhaber Robert entwickelte und produzierte für das E-Mobil innerhalb von sechs Monaten einen spektakulären Widebody-Karosseriekit. Er umfasst neben den obligatorischen Kotflügel-Verbreiterungen vorne wie hinten einige weitere Komponenten. Für die vordere Schürze kommen ein mittiger Ansatz im Stile eines Unterfahr-Schutzes sowie seitliche, die Verbreiterung an die Front transportierende Aufsätze hinzu. Seitenschweller führen die neue Breite zwischen den Achsen fort. Dem Heck bescheren last but not least ein großflächiger Diffusor-Ansatz und eine markante Spoilerlippe ein noch ungleich sportlicheres Antlitz. Während letzterer sowie die Diffusor-Finnen aus Carbon gefertigt sind, wurden die übrigen Komponenten aus GFK gefertigt. Dieses ist mit einem speziellen Harz beschichtet, um die Elastizität der Teile langfristig zu erhalten.
Großformatige Räder
Spätestens angesichts der deutlichen Vergrößerung der Radkästen war ein neuer, üppig dimensionierter Felgensatz natürlich unabdingbar. Die Wahl fiel auf die sich durch kraftvoll gezeichnete Y-Speichen auszeichnende RH RB11. Sie ist mit perfekt zur Karosseriefarbe passendem Finish Racing Schwarz und vorne wie hinten in den Maßen 10×22 Zoll an den Achsen montiert. Den Straßenkontrakt stellen vorne 255/35er und hinten 295/30er Pirelli P Zero-Bereifungen her. Eine Tieferlegung erhielt das Model Y übrigens nicht, sodass ihm sein SUV-typisch etwas hochbeiniges Erscheinungsbild erhalten blieb. Ein Koni+ Reber Edition-Fahrwerk sorgt dabei für ein deutliches Plus an Komfort.
Detailanpassungen im Interieur
Last but not least bescherte André seinem BlackHawk, wie der Spitzname Fahrzeugs lautet, im Innenraum eine Ambiente-Beleuchtung sowie einen Bezug des Dachhimmels aus hochwertigem Alcantara. Die Antriebseinheit zu guter Letzt blieb umverändert erhalten. Dies ist ebenso wenig überraschen wie schlimm. Schließlich wählte André die Long Range AWD-Variante des Model Y. Dieses kommt mit jeweils einem E-Motor pro Achse und begeistert André alles andere als emotionslos mit bis zu 514 PS. „Und keiner kann sich vorstellen, wie günstig ich diese Power durch die Gegend bewege“, konstatiert der Tesla-Enthusiast. Aber bieten die Stromer für ihn wirklich keine Nachteile: „Tatsächlich fehlt mir manchmal der Sound. Die Geräusche des Hubraummonsters, das manuelle Schalten und die Kontrolle über die Drehzahl. Aber die Vorteile und der Spaß, den ich mit meinen umgebauten Teslas habe, machen das mehr als wett!“
Tesla Model Y Long Range AWD
Baujahr: 2022
Motor: VA AC-Induktionsmotor, HA AC-Permanentmagnet-Synchron-Reluktanzmotor
Leistung: 378 kW / 514 PS
max. Drehmoment: 493 Nm
Fahrwerk: Koni+ Reber Edition-Komfortfahrwerk
Rad/Reifen: RH RB11-Leichtmetallfelgen in 10×22 Zoll, Finish in Racing Schwarz, Pirelli P Zero-Bereifung in 255/35ZR22 und 295/30ZR22
Karosserie: RAB-exclusive-Widebodykit bestehend aus mittigem Frontansatz sowie seitlichen Front-Aufsätzen, Kotflügelverbreiterungen vorne/hinten, Seitenschwellern, Diffusor-Einsatz (mit Carbon-Finnen sowie Carbon-Heckspoilerlippe, Carbon-Spiegelkappen, LED-Rückleuchten, Lackierung in Schwarz
Innenraum: Alcantara-Dachhimmel, Ambiente-Beleuchtung
