G 350 d im AMG G 63-Look

Schawe Car Design Komplettumbau Mercedes-Benz G 350 d Mercedes-AMG G 63 Tuning OEM-Upgrade Innenraum Interieur

Der dieselnde G 63

Beim ersten Blick auf das Exterieur auf die hier gezeigte G-Klasse sollte man nicht vermuten, dass der Geländegänger sonderlich intensiv veredelt worden wäre. Scheint es sich doch zunächst um einen quasi gewöhnlichen Vertreter des Mercedes-AMG G 63 der kürzlich abgelösten Baureihe W463 zu handeln. Fast gewöhnlich jedenfalls, denn der Wagen weist die Merkmale der zuletzt werkseitig optional angebotenen Sonderversion „Edition 463“ auf. Bei genauerer Betrachtung des Fahrzeugs und seiner Hintergrundgeschichte jedoch offenbart sich das ganze Ausmaß der Modifikationen und der Aufwand, der damit verbunden war. In Wirklichkeit handelt es sich nämlich eben nicht um einen Vertreter des damaligen V8-Topmodells, sondern vielmehr um das „Einstiegsmodell“, den G 350 d mit Dreiliter-V6-Dieselmotor.

Verantwortlich für den Umbau zeichnen die Spezialisten von Schawe Car Design aus dem bei Dortmund gelegenen Waltrop. In liebevoller Handarbeit haben sie die G-Klasse zunächst komplett entkernt, um sie in der folge innen wie außen umfänglich veredelt wieder aufzubauen. Im Zuge dessen wurde der bis ins letzte Detail täuschend echte Umbau auf den Look des AMG G 63 vollzogen. Der kantige Allradler bekam sämtliche Erkennungsmerkmale der V8-Version aus Affalterbach von den sportlicher gezeichneten Schürzen (vorne samt des mattsilbernen Edelstahl-Unterfahrschutzes der Edition 463) über die pro Seite jeweils zwei verchromten Abgasendrohre der Sidepipes bis hin zu der ebenfalls Edition 463-typischen Beklebung oberhalb der Seitenschweller. Und selbst die modell-spezifischen Schriftzüge auf den Kotflügeln und dem Heck, die hier zweifellos einem Etikettenschwindel gleichkommen, fehlen nicht. Und zu guter Letzt befindet sich unter den Kotflügeln auch eine passende Rad/Reifen-Kombination: Die mattschwarzen Y-Speichen-Felgen mit glanzgedrehtem Horn sind ebenfalls OEM-Ware und waren optional für die Edition 463 erhältlich. Sie besitzen die Dimensionen 10×21 Zoll und sind mit Continental-Reifen in 295/40 ZR21 bezogen.

Deutlicher als am Exterieur wird die nachträgliche Veredlung des Geländewagen-Klassikers im Innenraum. Hier sind diverse Komponenten, insbesondere am Armaturenbrett und an der Mittelkonsole mit Kohlenstofffasern überzogen und tragen damit den typisch grauen und strukturierten Carbon-Look. Hinzu kommt das unten abgeflachte Lenkrad, das teilweise aus Carbon besteht. Eine Schawe-Eigenentwicklung ist die bis hinten durchgehenden Mittelkonsole. Darin integriert ist eine Bedieneinheit für die Radio Command-Multimedia-Einheit. Und auch sonst geht es im Fond, der nur zwei Insassen Platz bietet, mit Multikontur-Sitzen und Video-Player samt Bildschirmen in den vorderen Kopfstützen sehr komfortabel zu. Und selbstverständlich verwöhnt der Schawe-G mit einer umfassenden Lederausstattung samt Steppnähten im Rautenmuster. Abrundend bekam der Mercedes ein Upgrade der Soundanlage sowie Extras wie eine GPS-Ortung und eine Alarmanlage.

Unverändert erhalten blieb der turbogeladene V6-Selbstzünder mit 245 PS. Da Dieselantriebe in Bezug auf ihre Akustik bekanntlich eher wenig begeisternd auftreten, half Schawe in dieser Hinsicht nach: Der G erhielt ein Active-Sound-System, das über zwei Lautsprecher verfügt und dem Allradler einen kernig-aggressiven Sound verleiht, der sich per iOS- beziehungsweise Android-App oder alternativ über bestehende Tasten im Cockpit individuell modifizieren lässt. Anpassbar sind beispielsweise die Lautstärke, die Motordrehzahl oder der Frequenzgang. Bremsseitig entspricht des veredelten G 350 d unterdessen wieder seinem optischen Vorbild: Die AMG-Sechs-Kolben-Anlagen mit großen gelochten sowie belüfteten Scheiben stammen aus dem Hause Brembo und sorgen für überzeugende Verzögerungswerte in jeder Lebenslage.

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