Der perfekte Gladiator fürs Mountainbiking

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Individualisierte Studie zur SEMA360

Es ist mal wieder soweit, wir haben Anfang November und für alle Tuning-Fans ist klar was das bedeutet: Die SEMA Show findet in den Messerhallen von Las Vegas statt und zu diesem Anlass pilgern wieder zahlreiche Branchenunternehmen, Fachbesucher und Medienvertreter aus der ganze Welt in das Spieleparadies in Nevada – eigentlich zumindest. In diesem Jahr ist bekanntlich „dank“ Corona alles anders und darunter muss auch die SEMA Show leiden. Sie wurde wie viele andere Veranstaltungen abgesagt und stattdessen wurde das Online-Event SEMA360 ins Leben gerufen. Wenngleich dies natürlich keineswegs ein gleichwertiger Ersatz ist, lassen sich die wichtigsten Hersteller der Staaten nicht lumpen und präsentieren nichtsdestotrotz ein paar tolle Showcars. So wie die Offroad-Spezialisten von Jeep, die in Kooperation mit Mopar den hier gezeigten Gladiator Top Dog Concept vorgestellt haben, der sich als perfekter Begleiter für ambitionierte Mountainbiker entpuppt.

Statt der offenen Ladefläche besitzt die Studie am Heck eine massive, geschlossene Staubox inklusive Ordnungssystems. Obenauf bietet ein Dachträger den nötigen Platz, um bis zu zwei Mountainbikes zu transportieren. Darunter ist auf der Beifahrerseite eine Tool Station eingerichtet, die alles nötige Werkzeug bereithält, damit die Biker ihre Fahrräder auch standesgemäß instand halten zu können. Auf der anderen Seite sind unterdessen ein batteriebetriebener Kühlschrank und ein Grill installiert, damit zur Mittagspause auch Hunger und Durst mit kalten Getränken, leckeren Hot Dogs und Co. gestillt werden können. Und natürlich bleibt in und auf dem Stausystem ergänzend noch genügend Platz für alles weitere wichtige Equipment.

Im Übrigens zeigt sich auch der Rest der Karosserie weitreichend modifiziert und für harte Offroad-Einsätze optimiert – der Gladiator trägt zahlreiche Komponenten, die aus dem sogenannten Jeep Performance Parts-Portfolio (JPP) stammen. So zeichnet sich das in K9 Blue lackierte Fahrzeug unter anderem durch eine robuste Frontstoßstange samt Stahlbügels und einer Seilwinde, Zusatz-LED-Leuchten vor den A-Säulen, einen Luft-Ansaugschnorchel, seitliche Stahlschutzrohre an den Schwellern und sogar eine zweite Seilwinde am Heck aus. Hinzu kommen die großen Offroad-Rad/Reifen-Kombinationen, die aus 17-zölligen Beadlock-fähigen JPP-Felgen und BFGoodrich Mud-Terrain T/A KM3-Pneus in 37×12.50R17 bestehen. Ergänzend ist das gesamte Fahrzeug um etwa zwei Zoll höhergelegt, denn der Gladiator besitzt ein modifiziertes Fahrwerk, das nun mit FOX-Stoßdämpfern ausgerüstet ist.

Der Innenraum wurde passend zu der Exterieur-Gestaltung verfeinert, so sind große Teile des Armaturenbretts in Wagenfarbe lackiert und die schwarze Lederausstattung ist mit blauen Ziernähten versehen. Hinzu kommen eine Mopar-Edelstahl-Pedalerie und Allwetter-Fußmatten aus Gummi. Bleibt zuletzt der Blick unter die Motorhaube: Hier sitzt der bewährte 3,6-Liter-Pentastar-V6, der bis zu 289 PS und 353 Nm generiert. Übertragen wird die Power mittels einer Achtgang-Automatik.