Neuer F-150 Raptor in den Startlöchern

US-Car Highspeed-Pick-up Neiheut Topmodell Ford F-150 Raptor Vorstellung dritte Generation

Der F-150 räubert weiter

Es gibt ihn erst seit 2009, doch er ist schon längst eine wahre Ikone unter den US-amerikanischen Pick-ups, die sich großer Beliebtheit erfreut und beachtliche Verkaufserfolge erzielt: der F-150 Raptor. Und daran kann auch der im vergangenen Jahr eingeführte Konkurrent Ram 1500 TRX nichts ändern – obwohl er mit dem aus den Hellcats bekannten 6,2-Liter-HEMI-V8 und mehr als 700 PS nochmals deutlich brutaler und leistungsstärker antritt als der Raptor. Nun hat Ford die neue Auflage seines Power-Trucks enthüllt.

Dabei wirkt der Neue aufgrund der optischen Grundmerkmale, die er von den zivilen neuen F-150 übernimmt zwar durchaus frisch, aber andererseits ist der doch zugleich auch irgendwie ganz der Alte geblieben. Viel geändert hat sich am Stil des Raptors mit der dritten Generation nämlich nicht, zahlreiche optische Merkmale übernimmt er grundsätzlich vom Vorgänger. In den Radkästen sitzen stets 17-Zöller, die auf Wunsch über Beadlock verfügen. Neben den standardmäßigen Offroadreifen in 35 Zoll wird es künftig erstmals alternativ auf selbige BFGoodrich All-Terrain T/A KO2-Bereifung in 37×12.50R17 geben. Damit unterstreicht Ford den Anspruch des Raptors, eine herausragende Highspeed-Performance im Gelände zu bieten. Auch hohe und weite Sprünge sind nach wie vor keine Problem – umso mehr gilt dies, da das Fahrwerk komplett überarbeitet wurde. So sind beispielsweise die elektronisch gesteuerten FOX-Stoßdämpfer nochmals verbessert und leistungsfähiger. Beeindruckend sind die Federwege, welche – mit den 35-Zoll-Standardreifen – um 25 Prozent größer sind als noch beim ersten Raptor.


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Der Innenraum präsentiert sich prinzipiell im Stile der zivileren F-150 und übernimmt zahlreiche moderne Technik- und Ausstattungsmerkmale von diesen wie das volldigitale Armaturendisplay, den mittig im Armaturenbrett platzierten 12-Zoll-Bildschirm des SYNC 4-Infotainmentsystems, das unter anderem natürlich auch eine Konnektivität zum Smartphone erlaubt. Weitere Merkmale des Raptors sind Zierleisten aus Aluminium oder optional aus Carbon und ein Multifunktions-Lenkrad mit farbiger 12-Uhr-Markierung und Ziernaht.

Bleibt zuletzt das Wichtigste – der Blick unter die Haube: Trotz der V8-Konkurrenz durch den TRX bleibt Ford dem 3,5-Liter-EcoBoost-V6 mit Biturbo-Aufladung treu – vorerst zumindest: Denn für 2022 ist ergänzend ein Raptor R mit V8 angekündigt, der so ein ebenbürtiger TRX-Gegner wird – gerüchteweise könnte hier das 5,2-Liter-Aggregat aus dem Shelby GT500 zum Einsatz kommen. Bis wir hier Gewissheit erlangen, vergeht aber noch etwas Zeit. Zunächst erfolgt im Sommer die Markteinführung des V6-Raptors in den USA. Offiziell nach Europa kommt er hingegen wie gewohnt nicht. Natürlich wird er aber über einschlägigen Importeure wieder bei uns erhältlich sein. So wollen beispielsweise die Spezialisten von MUSTANG 302 aus Unterschleißheim bei München, den neuen Raptor bereits im Sommer, also nur kurz nach dem US-Start, in ihr Produkt-Portfolio aufnehmen:

Ob 2021er Bronco, Mustang, Shelby, Explorer, Expedition oder eben F-150 Raptor – wer exklusive und originale US-Fahrzeuge von Ford USA schätzt, ist bei der MUSTANG 302 GmbH schließlich bestens aufgehoben. Alle Neufahrzeuge können dabei vom Kunden individuell konfiguriert und bestellt werden. Das Leistungsportfolio der MUSTANG 302 GmbH umfasst kurze Lieferzeiten und nur originale USA-Modelle, also keine Mexiko- oder Export-Versionen (EU-Modelle). Individuelle Sonderwünsche, Leistungssteigerungen oder Karosserie-Modifikationen werden in der eigenen Abteilung ART OF PERFORMANCE® exklusiv für Kunden umgesetzt.

Weitere Informationen unter:

MUSTANG 302 GmbH
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85716 Unterschleißheim
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