Die Nacht des Porsche-Sounds

Die Nacht des Porsche-Sounds

Was macht einen Porsche aus? Seine Fahrdynamik, seine maskuline Optik – und selbstverständlich: sein charakteristischer Sound! Besonders die historischen Sport- und Rennwagen der Marke besitzen orgiastisch tönende Organe, deren druckvolle Schallwellen Petrolheads in einen regelrechten Rausch zu setzen vermögen.

Unter diesen wohlklingenden Vorzeichen hat der schwäbische Sportwagenbauer seinen Produkten eine eigene Eventserie spendiert: die Porsche „Sound Nacht“. Deren achte Ausgabe fand anlässlich des 70. Markengeburtstags im großen Kreis in der Porsche-Arena statt.

Vom 356 bis zum 919

Angefangen vom Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster aus dem Jahr 1948 reicht das Line-Up der 13 automobilen Interpreten, welche aus dem wohlverdienten Ruhestand im Porsche Museum für ein akustisches Gastspiel auf die Bühne zurückkehrten, um dem Publikum noch einmal ihren Sound zu präsentieren, über den 804 Formel 1 und den Kurzheck-917, den 911 Carrera RSR 2.1 Turbo, den 935/78 „Moby Dick“ sowie 962 C und 959 Paris Dakar bis hin zu den modernen Boliden 919 Hybrid und 911 (991) RSR.

Rennsport-Legenden am Steuer

Ins Rampenlicht pilotiert wurden die vierrädrigen „Musiker“ jeweils von namhaften Rennfahrern. Unter diesen waren internationale Motorsport-Veteranen wie Jacky Ickx und Derek Bell, nationale Helden wie Walter Röhrl, Hans Herrmann und Hans-Joachim „Striezel“ Stuck, aber auch aktive Piloten wie Marc Lieb und Vanina Ickx. Ebenfalls auf die Bühne traten vor knapp 4.000 Zuhörerinnen und Zuhörern ehemalige Renningenieure wie der Porsche-Rennentwickler Roland Kussmaul und weitere prominente Zeitzeugen.