BMW F30 335i im Safety Car-Look

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Im Dienste der Sicherheit

Was Mercedes mehrere Jahrzehnte bis 2021 für die Formel 1 war, ist BMW schon fast genauso lange, nämlich fast 25 Jahre, für die MotoGP: der exklusive Bereitsteller des Safety Cars. Die Münchener Fahrzeuge, die im Ernstfall die Sicherheit der Fahrer in der Königsklasse des Motorrad-Rennsports gewährleisten sollen, ziehen die Blicke mit ihrem auffälligen Styling auf sich. Und wecken dabei durchaus auch Begehrlichkeiten bei Auto- und Tuning-Fans. So nahm sich auch André Leisgang ans dem fränkischen Landkreis Bamberg eines der BMW-Safety Cars als Vorbild für die Individualisierung seiner 335i-Limousine der Baureihe F30.

Angelehnt ans MotoGP-SafetyCar

Der 29-Jährige ist schon seit jeher großer Auto- und BMW-Fan. Den F30 kaufte er vor etwa 8 Jahren gekauft – ein re-importiertes US-Modell. Schnell war ihm klar, dass der Wagen nicht in seinem damaligen Zustand bleiben sollte. So bekam er anfangs zeitweise eine Komplettfolierung in Satin Black. Wie auf den Bildern deutlich zu sehen, blieb es dabei aber nicht. Später fiel die Entscheidung für eine Designfolierung im Safety Car-Look. Als Vorbild diente dabei genauer gesagt das MotoGP-Safety Car auf Basis des M4 aus dem Jahr 2015.

Als perfekte Ergänzung besitzt André für Shows und Treffen wie beim Original sogar eine Leuchtleiste fürs Dach. Zur Abdeckung der Scheinwerfer hat der Franke ergänzend verschiedene Blenden in der Hinterhand, sowohl in Wagenfarbe als auch transparente in verschiedenen weiteren Farben.


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Carbon-Look-Parts und Concaver-Felgen

Dank des M Sport-Pakets besaß der 335i schon im Serienzustand eine sehr schicke Optik. Zur weiteren Verfeinerung ergänzte André diese durch ein paar dezente Verspoilerungen und M-Look-Spiegelkappen aus dem Hause Rieger. Sie besitzen wie auch der Rahmen der Doppelsteg-Nieren eine Carbon-Optik. Hinsichtlich der Felgen waren über die Jahre bereits verschiedene Designs an dem Wagen verbaut. Aktuell sitzen unter den Kotflügeln Concaver CVR1-Rädern. Sie messen vorne 8,5×19 und hinten 9,5×19 Zoll, bezogen mit Reifen in 225/40ZR19 und 255/35ZR19. Für die passende Tieferlegung sorgte ein KW Variante 2-Gewindefahrwerk. So steht der Wagen satt auf der Straße und die Fahrdynamik zeigt sich deutlich verbessert.

Leistungssteigerung auf 350 PS

Der turbogeladene N55-Reihensechszylinder im Bug des F30 blieb weitgehend im Serienzustand. Dank einer Software-Optimierung leistet er statt der serienmäßigen 306 nun aber um die 350 PS. Neu sind zudem eine HJS-Downpipe und die daran anschließende Akrapovic-Abgasanlage mit Carbon-Endrohren. So bietet der BMW nun einen deutlich besseren Sound – ganz so wie André es sich gewünscht hat. Ebenfalls verbaut ist die große M Sportbremsanlage mit gold lackierten Sätteln und geschlitzten sowie gelochten Scheiben.