922 PS / 1.076 Nm im GME-Trackhawk!

Jeep Grand Cherokee Trackhawk von German Motors & Engineering (GME)

Mit dem Grand Cherokee Trackhawk präsentierte Jeep vor nunmehr gut zwei Jahren nicht weniger als das stärkste Serien-SUV der Welt: Sein aus den SRT Hellcat-Varianten der Dodge-Baureihen Challenger und Charger bekannter 6,2-Liter-HEMI-V8 mit Kompressoraufladung entfacht bei 6.000 U/min satte 717 PS und wuchtet bei 4.000 Touren mächtige 880 Nm auf die geschmiedete Kurbelwelle. Damit katapultiert sich der Allradler in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h und rennt auf Anforderung bis zu 289 km/h schnell. Wahrlich beeindruckende Werte für einen 2,4 Tonnen schweren Teilzeit-Offroader. Doch: Nicht genug für die Power-Junkies von German Motors & Engineering, kurz GME, aus dem vor den Toren Leipzigs gelegenen Schkeuditz.

Die nämlich verordneten dem Trackhawk ein nochmaliges Performance-Upgrade, welches sich in Zahlen so liest: 922 PS und 1.076 Nm. Brutal! Um diese Werte zu erzielen, wurde der werksseitig mit 0,8 bar recht moderate Ladedruck des 2,38-Liter-Verdichters mittels einer geänderten Übersetzung zwischen Kompressor-Pulley und Kurbelwellen-Riemenscheibe auf 1,2 bar erhöht. Da der mechanisch angetriebene Lader im Trackhawk über einen von den übrigen Motorkomonenten unabhängigen Riemenantrieb verfügt, blieben diese von der Übersetzungsänderung unbeeinflusst. Zugunsten einer besseren Dauerhaltbarkeit wurde zudem gleich auf einen verstärkten 10-Rippen-Antriebsriemen umgebaut. Als ideale Lösung für einen optimalen Sauerstoffstrom in die Brennkammern kristallisierte sich in der von Prüfstands- und Praxisfahrten geprägten Entwicklungsphase die Installation eines Tuning-Luftfiltereinsatzes in die Serien-Airbox heraus.
Die Benzinversorgung wurde parallel mit verstärkten Kraftstoffpumpen und großen 1.050er Injektoren aufgerüstet, die auch bei Volllast genügend hochoktanigen Brennstoff zuführen. Selbstverständlich wurden die Kennfelder der Motorsoftware auf die neue Hardware hin abgestimmt.
Software-Optimierung erhielt in diesem Zuge auch das ZF8HP90-Automatikgetriebe: Neu programmierte Schaltzeiten und Haltedrücke bewahren es auch angesichts des martialischen Drehmoments vor überhöhtem Verschleiß.

Alltagstauglich im Teillast-Bereich

Da alle vorgenommenen Modifikationen überdies erst bei hoher Leistungsanforderung Auswirkungen zeigen, soll sich der GME-Trackhawk im Teillast-Bereich völlig „normal“ fahren und absolute OEM-Alltagstauglichkeit bieten. Dazu ist der Umbau im Hause GME abnehm- und eintragbar, sodass einem legalen Betrieb des 922-PS-Trackhawks auf Deutschlands Straßen nichts im Wege steht.
Und: Das Ende der Fahnenstange ist für die GME-TEchniker damit noch nicht erreicht! Als nächstes Etappenziel ihrer Trackhawk-Leistungssteigerungen streben sie vierstellige Leistungswerte an. Es bleibt also spannend – und wir vom Performance Magazin bleiben am Ball.

Schon jetzt offeriert GME für den Jeep Grand Cherokee Trackhawk optional ergänzend weitere hauseigene Performance-Upgrades, wie etwa vom TÜV zugelassene Sportabgasanlagen mit Klappensteuerung, einstellbare Sportfahrwerke, gewaltige Bremsanlagen sowie gewichtsoptimierte Schmiederadsätze.

Weitere Informationen gibt es bei:

GME German Motors & Engineering
Döbichauer Str. 5-7
04435 Schkeuditz
Tel.: 034205/426690
Fax: 034205/426699
E-Mail: info@gme-performance.com
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