Upgrades für die M2-Speerspitze
Der neue BMW M2 hockt sprungbereit in den Startlöchern, der Startschuss steht unmittelbar bevor: Schon in den nächsten Tagen sollen die ersten Exemplare der zweiten Modellgeneration auf unseren Straßen unterwegs sein. Während der G87 dann allerdings zunächst – und auch auf absehbare Zeit, wie G87-Projektleiter Markus Schröder kürzlich in einem Interview mit BimmerToday verriet – nur als „normaler“ M2 ohne Competion- oder gar CS-Label erhältlich sein wird, bildete in der Vorgänger-Generation F87 noch der gewichtsreduzierte und leistungsgesteigerte M2 CS die exklusive Speerspitze.
Das auf eine Stückzahl von nur 2.200 Exemplaren limitierte und gegenüber dem Competition um 43 Kilogramm abgespeckte sowie um 40 PS erstarkte Sondermodell ist dementsprechend bereits werksseitig ziemlich dynamisch unterwegs. Und so richtig geht die Post ab, wenn die auf fast 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Performance-Optimierungen von BMWs zurückblickenden Spezialisten der Marke G-POWER den M2 CS in ihren G2M CS Bi-TURBO transformieren.
Die stärkste Stage des vierstufigen G-Power-Portfolios für den F87 M2 CS generiert eine Leistungs- und Drehmomentsteigerung von werksseitigen 450 PS / 550 Nm auf dann 660 PS und 800 Nm. Dieser Zuwachs um jeweils knapp 50 Prozent (!) wird durch die gekonnte Kombination von Hardware-Upgrades und der ausgeklügelten Performance Software GP-660 möglich: So rüstet G-POWER den 3,0-Liter-Biturbo-Reihensechsyzlinder (S55) mit Sport-Downpipe für einen geringeren Abgasgegendruck, GP-660-Einspritzdüsen, einer Kurbelwellen-Zentralschraubensperre, der zornig grollenden GP DEEPTONE-Abgasanlage mit vier Carbon-ummantelten Endrohren und dem GP-700-Turbolader-Upgrade aus. Letzteres umfasst vom Abgasstrom angetriebene Verdichter, die dank unter anderem größeren Verdichter- und Turbinenrädern sowie CNC-gefrästen, größeren Gehäusen und einer optimierten Turbinenschaufel einen deutlich besseren Wirkungsgrad aufweisen.
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Wer nicht das volle Power-Paket braucht, für dessen M2 CS (oder übrigens auch M2 Competition) offeriert G-POWER auch Stages mit 570 PS / 720 Nm, 540 PS / 680 Nm oder 500 PS / 650 Nm.
Für jede Leistungsstufe stehen optional weitere Modifikationen wie die Anhebung der Vmax-Begrenzung, die GP-Schubabschaltung, die Getriebe-Software GTS, ein CNC-gefrästes Ladeluft-Wasserkühler-Paket sowie die hauseigenen Ladedruckrohre und Sportluftfilter zur Auswahl.
Last but not least bietet G-POWER Möglichkeiten zur optischen Individualisierung des M2 CS. Hierfür stehen zunächst die hauseigenen HURRICANE RR-Schmiederäder zur Verfügung. Die aus ultraleichtem und hochfestem Flugzeugbau-Aluminium gefertigten Monoblock-Felgen sind in diversen Finishes erhältlich und passen in Dimensionen von 9×20 Zoll an der Vorder- und 10,5×20 Zoll an der Hinterachse samt Bereifung in 245/30R20 und 265/30R20 perfekt in die M2-Radhäuser. Darüber hinaus trägt der hier abgebildete G2M CS Bi-TURBO den GP-DYNAMIC Wing RR-Carbon-Heckflügel, welcher nicht nur extrem dynamisch aussieht, sondern darüber hinaus auch die Downforce an der Hinterachse optimiert und dem kompakten Hochleistungssportler so noch mehr Highspeed-Fahrstabilität verleiht.
Aber nochmal kurz zurück zum neuen M2 (G87): Selbstverständlich arbeitet die G-POWER-Entwicklungsabsteilung auch bereits an Hard- und Software-Upgrades für die „Next Generation“. Man darf also gespannt sein, was hier in den nächsten Wochen enthüllt werden wird …
Weiteren Informationen gibt es direkt auf www.g-power.com oder telefonisch unter +49 8251 860 1100.