SEMA-Studie: The Desert Beast

Studie, Chevrolet Beast

Studie, Chevrolet Beast

Nachdem es 2020 mit dem Online-Format SEMA360 nur einen kaum vergleichbaren Ersatz gab, ging die SEMA Show 2021 wieder in gewohnter Form im Convention Center von Las Vegas an den Start. Den großen Messe-Rückblick konntet ihr schon auf den Seiten 28-32 lesen und auf den vorangegangenen Seiten zeigten wir bereits exklusive Showcars, die Ford und Stellantis respektive Mopar im Rahmen des Messe-Highlights enthüllten. Und auch GM ließ sich nicht lumpen und rollte mit dem Chevrolet Beast einen spektakulären Hingucker ins Scheinwerferlicht.

Es handelt sich um einen regelrechten Desert Running-Truck, der mit einem der typischen US-Pick-ups, der hier die Grundlage bildete, kaum mehr etwas zu tun hat: Als Basis für den Offroader diente nämlich ein modifiziertes Silverado-Chassis. Der Rahmen wurde dabei deutlich modifiziert, dabei gekürzt und mit einer komplett neuen Custom-Karosserie bestückt. Diese zeichnet sich durch eine markante Front mit zweigeteilten Leuchten-Einheiten, eine Fronthaube mit großen Luftauslässen und nur rudimentären Türen aus, die am weit verzweigten Überrollkäfig aus schwarzen Rohren befestigt sind. Auf dem mit flachen Rücklichtern bestückten Heck stehen zwei vollwertige Ersatzräder: Das Beast steht auf 10×20-zölligen Raceline-Beadlock-Felgen mit AMP Terrain Attack M/T-Reifen in 37×13.5R20.

Schon die aktuelle Cars & Stripes Ausgabe 1-22 im Handel entdeckt? Wenn nicht, kannst du sie bequem und natürlich versandkostenfrei bei uns im Webshop ordern unter: www.tuning-couture.de

Cars & Stripes Ausgabe 1-22

Nicht nur die Räder, sondern ebenso das neue Fahrwerk bietet beste Voraussetzungen für rasante Offroad-Action: Der Wagen besitzt eine Doppelquerlenker-Vorderachse vorne und Fünflenker-Aufhängung am Heck sowie eine verbreiterte Spurweite von satten 2,31 Metern, die Federwege belaufen sich auf vorne etwa 205 und hinten knapp 384 Millimeter. Dank extrem kurzer Überhänge betragen die Böschungswinkel am Bug 45 und am Heck 46,5 Grad. Für Vortrieb sorgt ein per Kompressor zwangsbeatmeter 6,2-Liter-LT4-V8 mit 659 PS, der die Kraft mit Unterstützung einer Zehnstufen-Automatik und eines zweistufigen Verteilergetriebes über alle vier Räder auf den Untergrund bringt. Große Scheibenbremsen, vorne Brembo-Anlagen aus dem Chevrolet Performance-Programm mit Sechs-Kolben-Sätteln, gewährleisten beste Verzögerungswerte.

Das aufs Wesentliche reduzierte Interieur zeichnet sich unter anderem durch vier Recaro-Sportsitze mit Vier-Punkt-Gurten sowie zwei 7-Zoll-LCD-Screens als Infozentralen aus.

Studie, Chevrolet Beast