Rimac Nevera schlägt Ferrari SF90-Stradale auf der 1/4-Mile um rund eine Sekunde!
1.000 PS aus der Kombination eines 4,0-Liter-Twin Turbo-V8 und dreier Elektromotoren. Dazu Allradantrieb und eine herausragende Aerodynamik. Das Hybrid-Hypercar Ferrari SF90 Stradale ist – wie seine Vorgänger LaFerrari und Enzo Ferrari und entsprechend der Tradition des Hauses – ein gleichermaßen faszinierender wie hochleistungsfähiger Supersportwagen. Von 0 auf 100 km/h katapultiert er sich nach Werksangaben in nur 2,5 Sekunden – und dieser Wert konnte bei Testfahrten sogar noch unterschritten werden. So spurtete der SF90 Stradale bei Testfahrten von carwow auf einem Flugplatz in Kroatien in nur 2,1 Sekunden auf 100 km/h und legte die Viertelmeile aus dem Stand in 9,6 Sekunden zurück. Imposant!
Jedoch: Es gibt (fast) immer jemanden, der noch schneller ist. Das der Rimac Nevera die Quartermile-Zeit des Ferrari SF90 Stradale allerdings um eine volle Sekunde unterbieten würde, auf dieser Distanz eine Ewigkeit, hätte wohl niemand im Vorfeld erwartet. Angetrieben wird der vollelektrische Nevera von vier E-Motoren, die insgesamt 1.914 PS und 2.360 Nm generieren. Das reicht für einen Katapultstart aus dem Stand auf 96 km/h in 1,85 Sekunden, nach weiteren 2,45 Sekunden fällt die 200-km/h-Marke und die 300er Markierung wird nach insgesamt (!) nur 9,3 Sekunden passiert. Wahnsinn! Übrigens: Mit einer Ladung soll der Rimac Nevera bis zu 547 km weit kommen – natürlich allerdings nicht, wenn die Kapazität bei Sprintrennen verpulvert wird.
Fotos: Ferrari, Rimac / Video: CarWow