Extrem-Offroader von Brabus

Mercedes-Benz G 500 4x4² Tuning Leistungssteigerung Felgen Brabus 700 4x4² "one of ten" Final Edition

Limitierter Power-Geländegänger

Kurze Zeit nach dem spektakulären Mercedes G 63 AMG 6×6 präsentierten die Stuttgarter im Jahr 2015 den etwas zivileren G 500 4×4². Mit dem dreiachsigen AMG-Pick-up teilt er sich einen großen Teil der Fahrwerks-Technik – so besitzt er auch dessen Portalachsen. Damit ist er bietet er hervorragende Voraussetzungen für einen Einsatz selbst in extrem unwegsamem Gelände. Unter der Haube sitzt im Gegensatz zu 6×6 „nur“ der 422 PS starke Vierliter-Biturbo-V8. Wem das noch nicht ausreicht, der findet bei Brabus die passende Alternative: Die Mercedes-Spezialisten aus Bottrop haben sozusagen einen Zwitter aus dem originalen 4×4² und dem G 63 geschaffen. Von dieser Version sollen insgesamt nur 10 Exemplare gebaut werden.

Die Basis bildet eben jener G 63 mit knapp 5,5 Liter großem V8, den Brabus mit den Portalachsen und dem äußeren Erscheinungsbild des 4×4² ausrüsteten. Doch natürlich blieb das Aggregat nicht unangetastet: Dank des Performance-Moduls Brabus B63S – 700, neuer Turbolader und Downpipes mit Metallkats sowie einer Edelstahl-Sportabgasanlage besitzt der Achtzylinder nun eine Leistung von glatten 700 PS – was die Bezeichnung des Wagens erklärt: Brabus 700 4×4². Das maximale Drehmoment liegt bei 960 Nm und trotz seiner ausgesprochen massigen Statur erreicht der Allradler damit nach nur fünf Sekunden Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 210 km/h begrenzt – aufgrund der grobstelligen Offroad-Reifen.

Letztere besitzen die Dimensionen 325/55 R22 und sind auf 9,5×22 Zoll messenden Barbus-Leichtmetallfelgen in 22 Zoll aufgezogen. Weitere Merkmale des äußeren Erscheinungsbildes sind die breiten Carbon-Kotflügel, die Dachleiste oberhalb der Frontschürze inklusive LED-Zusatzscheinwerfern. Der Innenraum des gezeigten Fahrzeugs zeichnet sich durch eine zweifarbige Lederausstattung aus. Alternativ können jedoch auch andere individuelle Interieur-Einrichtungen durch die hauseigenen Sattlerei realisiert werden. Ferner ist die Veredlung mit Materialien wie beispielsweise Carbon oder Edelhölzern möglich.