2021er Ford Explorer Timberland

Ford Explorer Timberland

Fit für die Offroad-Exploration

Der Explorer ist wohl einer der erfolgreichsten, traditionsreichsten und bekanntesten SUVs beziehungsweise Geländegänger, die der US-Markt zu bieten hat. Und seit dem vergangenen Jahr ist er nach vielen Jahren Pause sogar auch bei uns in Europa wieder offiziell erhältlich. Zugegeben, der Varianten-Reichtum ist bei uns stark beschränkt, was schon damit anfängt, dass es hier nur eine Motorisierung gibt: einen Plug-in-Hybrid Antriebsstrang, der einen Dreiliter-V6 mit einer E-Maschine kombiniert und so maximal 457 PS und 825 Nm generiert. In seiner Heimat jedoch ist das Explorer-Programm breiter gefächert. So gibt es neben einem Hybrid gleich drei verschiedene Versionen mit reinem Verbrennungstriebwerk bis hin zum 405 PS und 563 Nm starken Explorer ST. Nun wird das Portfolio in den USA mit einer neuen Ausstattungsvariante noch weiter ausgebaut.

2021 Ford Explorer Timberline2021 Ford Explorer Timberline

Erweiterung der Offroad-Modellvielfalt

Die neue Ausführung trägt den Zunamen Timberline und in dieser Version zeigt sich der Explorer nun stärker denn je als das, was er seiner Modellbezeichnung nach schon immer ist: als Entdecker, sprich erstklassiger Partner für Erkundungen und Abenteuer in der Wildnis. Ford führt damit die Erfüllung des Versprechens fort, mehr offroad-fähige SUVs und Pick-ups zu bauen. So debütierten zuvor bereits die neuen Bronco-Modelle, die Tremor-Ableger von Ranger und den F-Series-Trucks und natürlich die neue Generation des F-150 Raptor debütierten.

2021 Ford Explorer Timberline

Rustikale Optik

Schon optisch macht der Explorer Timberline seinen Anspruch unmissverständlich deutlich, schließlich besitzt er neu gestaltete und rustikaler anmutende – sowie vorne mit zwei festen Abschleppösen versehene – Schürzen an Front und Heck. Diese vergrößern nicht nur die Böschungswinkel, sondern es schließen sich zudem robuste Stahl-Skid Plates an, die weite Teile des Unterbodens vor Beschädigungen bewahren. Weiteres markantes Merkmal sind die neuen Zusatz-LED-Leuchten im Kühlergrill. Die schwarzen 18-Zoll-Felgen sind mit All-Terrain-Bereifungen in 265/65 R18 bezogen und einer der Gründe, warum der Timberline gegenüber seinen übrigen Explorer-Brüdern eine um etwa zwei Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit besitzt. Einen weiteren Beitrag dazu leistet das überarbeitete Fahrwerk mit Heavy-Duty-Dämpfern sowie neu angestimmten Federn und Stabilisatoren. Ergänzend zu dem intelligenten Allradantrieb ist nun an der Hinterachse ein Torsen-Differenzial verbaut Es ist ebenso bei Offroad-Fahrten behilflich wie das Terrain Management System mit sieben Fahrmodi für verschiedene Untergründe, die 360-Grad- und die Frontkamera sowie der Bergabfahr-Assistent. Letzterer hält automatisch die Geschwindigkeit, sodass sich der Fahrer aufs Lenken konzentrieren kann.

EcoBoost-Motor mit 305 PS

Das Interieur bietet eine unter anderem dank Gummi-Fußmatten und Sitzbezügen aus leicht abwaschbarem Material pflegeleichte Ausstattung, die farblich dunkles Grün samt orangefarbener Ziernähte mit Schwarz kombiniert. Hinzu kommen an der Mittelkonsole, dem Volant und dem Armaturenbrett Zierelemente in Satinsilber und teilweise mit Muster im Look einer Steinmaserung. Für Komfort sorgt selbst an kalten Tagen sorgt die Beheizung der Frontsitze und des Lederlenkrads. Unter der Haube des Timberline sitzt der 2,3-Liter-EcoBoost-Reihenvierzylinder und damit die Einstiegs-Motorisierung für den Explorer in den Staaten: Er kommt auf 305 PS und 420 Nm maximales Drehmoment. Optional bietet Ford drei sogenannte Outfitters-Pakete an, die dann unter anderem einen Dachgepäckträger mit sich bringen. Wer sein Quad, Motorrad oder ähnliches ziehen will, dürfte sich über die 2,4 Tonnen Anhängerlast freuen.

Ford Explorer Timberland