Wolfsburger Hot Hatch als Showcar
Mittlerweile schon seit einiger Zeit hat sich Yido Performance erfolgreich als eine der trendigsten Felgenmarken in der Tuning-Szene platziert. Dass die Räder selbst spektakulärsten Showcars bestens zu Gesicht stehen und deren Eyecatcher-Faktor erstklassig unterstützen, beweist beispielsweise dieser VW Golf GTI Clubsport.
Der beliebte Hot Hach steht auf einem Satz der mehrteiligen YP 7.2 Forged-Schmiedefelgen, die durch ihre mit hochglanzpolierten Betten kombinierten, goldgebürsteten Sterne die Blicke auf sich ziehen. Sie messen rundum 9×20 Zoll ET45 und tauchen tief hinter den verbreiterten Kotflügeln des VWs ab. Dieser Umstand deutet schon unmissverständlich daraufhin, dass der Wagen mit einem höhenverstellbaren Airride ausgerüstet ist: Es handelt sich um eine gekürzte Variante des von null-bar angebotenen LuftfahrwAIRks, das auf einem Variante 2-Fahrwerk basiert und in diesem Fall über eine Accuair E-Level-Managementeinheit gesteuert wird. Die zur Lufterzeugung benötigten Kompressoren und der zugehörige Tank sind im Heck des Golfs verbaut, letzterer ist dabei in Wagenfarbe lackiert. Die Karosserie trägt ein extrem auffälliges und buntes Foliendesign in Schwarz, Weiß, Rot, Blau und Gold – inklusive diverser Schriftzüge von am Umbau des GTI beteiligten Firmen. Zu den weiteren optischen Highlights gehören eine Wiechers-Carbon-Domstrebe, ein Bodykit, der aus einer Frontspoilerlippe sowie Seitenschweller und einem Heckdiffusor besteht, und ein weißer Wiechers-Überrollbügel. Weitere Neuerung im Innenraum ist zudem eine umfangreiche Soundanlage mit Komponenten aus dem Hause Alpine.
Doch nicht nur optisch erhielt der Wagen eine umfangreiche Optimierung, der unter der Haube befindliche Turbo-Vierzylinder kam ebenfalls in den Genuss einer umfangreichen Modifikation: So stellt das Aggregat nun satte 420 PS und 651 Nm bereit, um den GTI bei Bedarf ausgesprochen zügig voranzutreiben. Zu verdanken ist dies einer Stage 2+-Leistungssteigerung, die ebenso von APR stammt wie die Carbon-Ansaugung, der Oil-Catch-Can-Kit und die DSG-Optimierung. Hinzu kommen ein neuer Ladeluftkühler sowie andere Turbo-In- und Outlets. Die Entsorgung der Verbrennungsüberreste übernimmt eine komplette 3-Zoll-Abgasanlage von Remus mit Klappensteuerung, die sich über eine 3,5-Zoll-Downpipe mit 200-Zellen-Metallkatalysator von HJS an das Triebwerk anschließt.
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