Schnellste Supra Europas in Unfall verwickelt – Sicherheitstechnik vom TurboZentrum schützt!
Selbstverständlich: Leistungsangaben jenseits der 1.000-PS-Schallmauer – in diesem Fall sogar 1.500 PS – sind imposant. Naiv wäre es jedoch zu glauben, dass solch extreme Antriebskräfte kein gesteigertes Gefahrenpotenzial mit sich bringen würden. So wurde ihre schiere Power der TurboZentrum-Supra am 17. Oktober bei einem 1/2-Meilen-Rennen im Rahmen des TTT Half Mile Events auf dem Track des Lausitzrings zum Verhängnis.
Der erfahrene Supra-Pilot Yalcin Belen musste einem Hindernis auf der frisch eröffneten Strecke ausweichen. Anschließend riss seinem 1.500-PS-Geschoss bei erneuter Beschleunigung die Traktion ab. Die Folge: ein schleuderndes Heck bei rund 220 km/h im vierten Gang. Ein Schreckensmoment, der in dieser Form nur den stärksten Fahrzeugen vorbehalten ist.
Der plötzliche Spurwechsel wurde auf der eigentlich geraden Strecke zur Gefahr. Denn die profillosen, hochspezialisierten Dragrace-Slicks sind für die dabei aufkommenden Kräfte nicht konstruiert, sodass sie durch den Spurwechsel sozusagen „ins Schwingen“ gerieten. Dies führte in Kombination mit einer gerade frisch abgetrockneten Strecke zum Verlust der Traktion – und damit zum Ausbrechen des Sportwagen-Hecks.
Glimpflicher Ausgang mit großen Schreck-Moment
Das Fahrzeug schlug zunächst seitlich in die Leitplanke ein, drehte sich und touchierte die Planken erneut. Zum Glück entstand nur Sachschaden: Während die Supra an allen vier Seiten beschädigt wurde, bliebt Yalcin Belen unverletzt und konnte aus eigener Kraft aussteigen.
Nicht zuletzt hat zu diesem Glück im Unglück zweifellos der Überrollkäfig von Wiechers beigetragen, welcher den Fahrer schützte. Der Sicherheitskäfig ist Teil der permanenten Bemühungen des TurboZentrums, die von ihm unterstützten Fahrzeuge nicht nur schneller, sondern auch sicherer zu machen – dafür nimmt man auch gerne die eine oder andere Millisekunde längere 1/4- bzw. 1/2-Meilen-Zeit und geringfügig geringere Endgeschwindigkeiten in Kauf.
Unfall als Bestätigung
Schon vor mehr als einem Jahr hatte das TurboZentrum angekündigt, fortan noch mehr Produkte des Segments „Fahrzeugsicherheit“ anzubieten. Der Unfall bestätigte die Performance-Spezialisten aus Berlin, dass diese Entscheidung goldrichtig war, sodass man sich beim TurboZentrum fortan noch intensiver mit der Safety-Thematik auseinandersetzen wird. Schon jetzt bietet das TurboZentrum beispielsweise Sicherheitsgurte und Fahrwerkstreben an. Frei nach dem Motto: Nicht nur schnell, sondern auch sicher.
Das 1.500-PS-Triebwerk der TurboZentrum-Supra hat übrigens ebenfalls keinen Schaden genommen und wird 2021 wieder Rekorde anstreben. Vielleicht auch einen neuen Weltrekord?
Ein Video des Unfalls ist hier zu sehen: https://youtu.be/Q70G_KXByxA
Alle weiteren Informationen zur Sicherheits-Initiative des TurboZentrums gibt es direkt bei:
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