Neuer Ferrari F80 auf nur 799 Exemplare limitiert!
Stärker, schneller, teurer: Der neue Ferrari-Supersportwagen F80 sprengt optisch wie technisch alle Sinne und setzt neue Maßstäbe in der langen Geschichte des italienischen Autobauers. So sind die Ecktdaten wirklich spektakulär: 1.200 PS, 0-100 km/h in 2,15 Sekunden, 0-200 km/h in 5,75 Sekunden und Vmax 350 km/h. Und auch der Preis ist spektakulär: 3,6 Millionen Euro. Okay…es werden am Ende auch nur 799 Exemplare gebaut und deshalb auch handverlesen an die solvente Kundschaft verteilt.
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Bis zu 1.200 PS Systemleistung!
Natürlich bediente sich Ferrari bei der Entwicklung des neuen F80 in der hauseigenen Technik des LeMans-Rennwagens sowie Formel-1-Bolidens. Im Heck des Supersportwagens arbeitet ein 3,0-Liter V6. Der Verbrenner leistet 900 PS bei 8.750 U/min. Dazu gesellt sich zum ersten Mal im Ferrari-Straßenfahrzeug ein 48-Volt-Elektromotor, der zwischen der Turbine und dem Kompressor eingesetzte wurde. Damit wird garantiert, dass die beiden großen Turbolader ihre Leistung ohne jegliche Verzögerung bereitstellen können. Aus dem Sieger-Fahrzeug der 24 Stunden von Le Mans, dem 499P, stammen übrigens das Kurbelgehäuse, die Antriebsketten, die Verteileranordnung, die Ölpumpenrückgewinnung, die Lager, die Einspritzdüsen sowie die Benzinpumpen. Das hintere MGU-K-Elektromotoraggregat, bekannt aus der Formel 1, mit seiner 800-Volt-Architektur dreht bis zu 30.000 U/min. und leistet 81 PS (60 kW) bei der Beschleunigung und 95 PS (70 kW) bei der Regeneration. Das gesamte System wird von einer 800-Volt Batterie 2,3 kWh-Kapazität und 39 Kilo gespeist.
Absolute Highend-Technik aus dem Motorsport!
Beim Chassis griff Ferrari ebenfalls in die große Technikkiste: Das Chassis besteht aus einem Material-Mix aus Kohlefaser und Verbundwerkstoffen. Im Vergleich zum Chassis des LaFerrari konnte Ferrari zwar nur 5% an Gewicht einsparen, dafür besitzt es aber eine um 50% höhere Torsions- und Biegefestigkeit. Bei der aktiven Aufhängung setzen die Italiener auf eine Weiterentwicklung aus dem Ferrari Purosangue, der ohne Stabis auskommt und jedes Rad einzeln mit 48-Volt-Elektroantrieben ansteuert. In Sachen Bremsen gibt es auch eine Premiere, denn zum ersten Mal erhält die gemeinsam mit Brembo entwickelte CCM-R Plus Technologie Einzug in einen Serien-Ferrari. Das System verwendet lange Karbonfasern, um die Festigkeit um 100% und die Wärmeleitfähigkeit um 300% zu optimieren. Die Oberfläche der Scheiben ist mit einer Schicht aus Siliziumkarbid (SIC) beschichtet, die verschleißfest ist und zudem eine verkürzte Einfahrzeit benötigt. Vorne kommen Scheiben in der Dimension 408x220x28 mm mit 6-Kolben zum Einsatz und hinten in 390x263x32 mm mit 4-Kolben.
Das Cockpit wirkt futuristisch und ist vollständig um den Fahrer herum konzipiert. Der Beifahrer sitzt weiter nach hinten versetzt. Statt digitaler Touch-Oberflächen setzt Ferrari wieder aus Old-School-Knöpfe in den Lenkradspeichen, eine Änderung die in Zukunft auch in neue Ferrari-Modelle einfließen wird. Die Fahrmodi Hybrid, Performance und Qualify können vom Lenkrad aus gesteuert werden.
Die Keyfacts:
- Motor: V6 120°
- Hubraum: 2.992 ccm
- Bohrung x Hub: 88 mm x 82 mm
- Systemleistung: 1.200 PS (900 PS Verbrenner, 300 PS Elektro)
- 0-100 km/h: 2,15 Sek.
- 0-200 km/h: 5,75 Sek.
- Vmax: 350 km/h
- Länge: 4,84 Meter
- Höhe: 1,14 Meter
- Breite: 2,06 Meter
- Radstand: 2,67 Meter
- Leergewicht: 1.525 kg
- Gewichtsverteilung: 42,2% vorne, 57,8% hinten
- Preis: ca. 3,6 Millionen Euro