Brabus 900 Rocket R „1 of 25“ Limited Edition (Basis Porsche 911 Turbo S)
Erneut hat Brabus ein exklusives Supercar mit dem Namen „Rocket“ geadelt. Die Basis ist erstmals kein Mercedes. Die Bezeichnung „Rocket“ hat bei Brabus eine lange Tradition. 2006 trug erstmals eine der Hochleistungs-Kreationen aus Bottrop diesen vielversprechenden Titel. Die Basis bildete der Mercedes CLS der ersten Generation. Es folgten Rocket-Versionen der zweiten CLS-Generation sowie einige Jahre später des AMG S 65 und zuletzt des AMG GT 63 S 4-Türer Coupés. Nun hat sich Brabus also außerhalb des Portfolios der Marke mit dem Stern nach einem geeigneten Ausgangsfahrzeug umgesehen. Fündig geworden ist das Team in Form des Porsche 911 Turbo S.
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900 PS für bis zu 340 km/h
Der markentypisch neue Name des Ergebnisses lautet in seiner vollen Pracht Brabus 900 Rocket R „1 of 25“ Limited Edition. Das ist regelrecht bandwurmartig lang und beinhaltet gleich mehrere Informationen über das Fahrzeug. Da wäre zum einen die Zahl 900. Sie steht wie gewohnt für die Motorleistung. 900 PS also generiert der 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor im Heck des Coupés. Das maximale Drehmoment liegt bei 1.000 Nm. Hauptverantwortlich für diese Zuwächse sind die zwei Brabus-Spezialturbolader. Sie sind mit Brabus-Schubumluftventilen samt BoostXtra-Adaptern kombiniert. Zudem ist die Motorsteuersoftware in Form angepasster Kennfeldern für die Einspritzung, die Zündung und die Ladedruckregelung optimiert. Eine Brabus-Abgasanlage mit Hochleistungs-Katalysatoren, speziellen Otto-Partikelfiltern und elektronischer Klappensteuerung sowie Inconel-Endschalldämpfern runden das Upgrade ab. Auch die Software des Achtgang-Doppelkupplungsgetriebes wurde überarbeitet. Das Fahrwerk zeigt sich mit verstellbaren Sport-Gewindefedern sowie Dämpfern mit speziellen Brabus-Kennlinien verfeinert. Summa summarum beschleunigt der 900 Rocket R so aus dem Stand in 2,5 Sekunden auf Tempo 100 und in 7,2 Sekunden auf 200 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 340 km/h begrenzt. Um die Reifen zu schonen …
Schmiedefelgen und Carbon-Bodykit
Apropos Reifen: Diese fallen an der Hinterachse ausgesprochen breit aus. Die Dimensionen betragen hier 335/45 ZR22! Die vorderen Pendants messen 255/45 ZR21. Aufgezogen sind sie auf die neuen Brabus Monoblock P-Schmiedefelgen in 9,5×21 und 12×22 Zoll. Als Clou besitzen die Fünf-Stern-Räder Carbon-Aerodisks, die nicht nur nach Motorsport aussehen. Zudem unterstützen sie tatsächlich die Abfuhr von warmer Luft aus den Radkästen. Ebenfalls aus Carbon ist quasi der gesamte Widestar-Bodykit. Die Front trägt eine neue Schürze samt aktiv ausfahrbarer Spoilerlippe. Absolute Highlights auf dem Weg von dort zum Heck sind die dem Bodykit seinen Namen gebenden Breitbau-Kotflügel vorne und -Seitenwände hinten. Sie lassen den 911 auf knapp 1,97 Meter wachsen – ein Plus von sieben Zentimetern. Dementsprechend verfügen die vorderen Kotflügel über nach hinten gerichtete Entlüftungen und die Lufteinlässe vor der Hinterachse sind deutlich vergrößert. Das Heck zeichnet sich durch einen ausfahrbaren Brabus-Spoiler und eine neue Schürze samt Diffusors aus. Letzterer rahmt vier 100-Millimeter-Endrohre ein.
Edles Interieur
Last but not least zeigt der Porsche, wie von Brabus gewohnt, einen komplett veredelten Innenraum. Passend zur schwarz lackierten Karosserie ist beim gezeigten Exemplar nahezu jedes Bauteil schwarz in schwarz mit Leder oder Alcantara bezogen. Ergänzend gibt es einige Carbon- oder in „Shadow Chrome“ lasierte Zierteile. Um nochmal auf den vollen Namen des Brabus 900 Rocket R „1 of 25“ Limited Edition zurückzukommen: Er offenbart auch direkt, dass der Wagen in streng begrenzter Stückzahl entsteht. Genauer gesagt wird es 25 Exemplare geben. Der Preis startet in Deutschland bei 549.185 Euro – weit mehr als doppelt so viel wie der werkseitige Turbo S-Grundpreis.
Weitere Informationen unter:
Technical Facts
Brabus 900 Rocket R „1 of 25“ Limited Edition
Motor: 3,8-Liter-Biturbo-Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung, Brabus-VTG-Spezialturbolader, Brabus-Schubumluftventile mit BoostXtra-Adaptern, optimierte Kennfelder für Einspritzung sowie Ladedruckregelung und Zündung, Brabus-Abgasanlage inkl. zwei Hochleistungs-Katalysatoren sowie speziellen Otto-Partikelfiltern, elektronischer Klappensteuerung und Brabus-Inconel-Sportendschalldämpfer mit vier 100-mm-Endrohren
Leistung: 662 kW / 900 PS / 1.000 Nm / 0-100 km/h: 2,5 Sek. / 0-200 km/h: 7,2 Sek. / Vmax: 340 km/h
Kraftübertragung: Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), optimierte Getriebesteuerung
Fahrwerk: Brabus-Spezialfahrwerk mit verstellbaren Sport-Gewindefedern sowie Dämpfern mit speziellen Brabus-Kennlinien, PASM-Kompatibilität, Frontlift-System
Rad/Reifen: Brabus Monoblock P-Schmiedefelgen in 9,5×21 und 12×22 Zoll, Zentralverschluss, Finish in Glanzschwarz mit teilweise polierten Frontbereichen, Carbon-Aerodisks, Continental SportContact 7-Bereifung in 255/45 ZR21 und 335/45 ZR22
Karosserie: Brabus Widestar-Karosseriekit aus Carbon bestehend aus Frontschürze inkl. aktiv ausfahrender Spoilerlippe sowie Kotflügeln vorne, Seitenschwellern, Breitbau-Seitenwänden hinten, Heckschürze samt Diffusors sowie Heckspoiler, Brabus-Schriftzug auf der Heckblende
Innenraum: Brabus Masterpiece-Neuausstattung mit Leder und Alcantara in Schwarz, Leder teilweise in Ellipsenform abgesteppt und perforiert, diverse Carbon-Elemente, Cockpit-Zierteile in „Shadow Chrome“ lasiert
