952 PS & 1.550 Nm für den Hybrid-GT 63 S

Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ E Performance

Opus Performance Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ E Performance

Das bis dato stärkste AMG-Serienfahrzeug aller Zeiten trägt einen sperrigen Namen: Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ E Performance. Kaum wurden nun die ersten X290 E Performance-Modelle an die leistungshungrige Kundschaft ausgeliefert, da haben die am Nürburgring ansässigen AMG-Tuning-Spezialisten von OPUS bereits eine erste Leistungsstufe für das schon ab Werk mit 843 PS Systemleistung und einem wahnsinnig anmutenden Drehmoment von 1.470 Nm Drehmoment nicht gerade untermotorisierte, viertürige GT 63 S-Hybrid-Coupé präsentiert.

Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+ E Performance

Hierbei wird das System-Drehmoment auf brachiale 1.550 Nm angehoben, aber weiterhin elektronisch begrenzt. Die Leistung des Gesamtsystems beläuft sich laut Angabe des Tuners auf insgesamt maximal 952 PS. Hiervon entfallen bei der vorgestellten Stufe 1 weiterhin maximal 204 PS auf die E-Unit und 748 PS auf den uns bereits aus diversen anderen AMG-Modellen bestens bekannten 4,0-Liter-V8 Verbrenner, intern M177LS2 genannt.

Obwohl das Fahrzeug mit guter Ausstattung mehr als 2,4 Tonnen auf die Waage bringt, so sind die Fahrleistungen dennoch mehr als beeindruckend: Aus dem Stand katapultiert sich der von OPUS aufgerüstete AMG GT 63 S 4MATIC+ E Performance in nur 2,7 Sekunden auf 100 km/h, die 200-km/h-Marke fällt nach sensationellen 8,55 Sekunden – rund eine Sekunde schneller als von OPUS mit dem Serienfahrzeug gemessen.

Die erste OPUS-Leistungsstufe wird bereits ab Mitte September in der Verkauf gehen, nach erfolgter TÜV-Abnahme. Des Weiteren bietet OPUS bereits jetzt eine spezielle Auspuffklappen-Steuerung sowie ein OBD-Tieferlegungsmodul an. Letzteres erlaubt es, das Fahrzeugniveau in Sekundenschnelle anzupassen mit -20 mm auf Fahrniveau oder bis zu -40 mm für Showzwecke.

Bereits im Winter will OPUS bei dem Modell zudem die 1.000-PS-Schallmauer knacken. Die Besonderheit ist, dass sich das Fahrzeug nicht mehr so einfach tunen lässt wie seine nicht hybridisierten Brüder. Des Weiteren wird seitens OPUS mit Hochdruck an einer speziellen Abgasanlage gearbeitet, damit dem bekannten V8 das Fauchen der konventionellen Verbrenner-Brüder wieder antrainiert werden kann…

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