500 Supra-PS mit TÜV – und 1.000 ohne!

Toyota GR Supra / MPS GR500 von MPS-Engineering

Toyota GR Supra / MPS GR500 von MPS-Engineering

Schon seit vielen Jahren mischen die Jungs und Mädels von MPS-Engineering im Segment des Japan-Tunings ganz vorne mit. Die Wurzeln der inzwischen zwölfköpfigen Crew rund um die Brüder Markus und Philipp Stegemann – deren Initiale sich im Kürzel MPS wiederfinden – liegen in Technik-Upgrades so legendärer JDM-Modell wie Nissan Skyline GT-R, Nissan Silvia oder auch Toyota Supra MK IV, mit denen die MPS-Jungs auch vielbeachtete Erfolge im Drift- und Rundstrecken-Motorsport einfuhren. Heute jedoch stehen die Produktentwicklung und -vermarktung für aktuelle Japan-Sportler an erster Stelle – wie das hier präsentierte Toyota Supra MK5-Projektfahrzeug unterstreicht.

Für den in Kooperation mit Technik-Partner BMW entwickelten 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Turbomotor der fünften Supra-Generation hat MPS-Engineering gleich ein ganzes Portfolio von Power-Upgrades im Programm. Im hier abgebildeten Fahrzeug installiert ist die größte Ausbaustufe, welche die Option einer offiziellen TÜV-Eintragung mitbringt: Bestandteil der Stage 3+ sind unter anderem ein effizienterer MPS GR500-Upgrade-Turbolader, eine hauseigene High Flow-Downpipe mit Metallkatalysatoren sowie die MPS GR500-Software. Mit dieser Hardware sind – bei einer besonders harmonischen Leistungsentfaltung – theoretisch bis zu 530 PS / 720 Nm möglich, der Street Modus gibt die eingetragene Leistung von 500 PS / 700 Nm frei. Mittels Map Switchings lässt sich komfortabel vom Lenkrad aus zwischen verschiedenen Kennfelder wechseln.

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Eurotuner 6-2022

Zu Test- und Entwicklungszwecken war das Projektfahrzeug zum Zeitpunkt unseres Fotoshootings zusätzlich mit einer Wagner Tuning EVO1-Ansaugbrücke mit integriertem Wasser-Ladeluftkühler und Saugrohreinspritzung ausgerüstet.

1.000 PS sind angesagt

Der schärfste derzeit im MPS-Engineering-Webshop zu findende GR Supra-Turbokit „GR750“ ist bei Verwendung von 102-Oktan-Benzin für 650-700 PS gut. Doch Philipp Stegemann stellt klar, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist: „Bis zu 980 PS können wir derzeit schon mit Motor- und Getriebeverstärkungen realisieren – und die 1.000 sollten bald auch kein Problem mehr sein.“

Übrigens: Natürlich funktionieren die MPS-Antriebsupgrades für die Toyota GR Supra auch für deren Technik-Zwilling BMW Z4 M40i sowie diverse weitere BMW-Modelle, welche vom B58-Motor befeuert werden.

MPS-Big Brake Kit hinter Rays-Kultfelgen

Natürlich legt MPS-Engineering auch auf der anderen Seite der Wippe adäquat nach – nämlich hinsichtlich der maximalen Negativbeschleunigung. Für kraftvolle Verzögerungen der schnittigen Supra in allen Geschwindigkeitsbereichen bürgt der MPS GR-Big Brake Kit, welcher große 4-Kolben-Festsättel sowie gelochte und genutete 374×36-Millimeter-Bremsscheiben an der Vorder- sowie 1-Kolben-Faustsättel auf 345er Scheiben an der Hinterachse beinhaltet.

Während hauptsächlich auf einen imposanten, optischen Eindruck getrimmte Tuning-Supras auch gerne einmal auf 20-zölligen Rad/Reifen-Kombinationen unterwegs sind, setzt MPS-Engineering „nur“ auf 19-Zöller, was für ein Maximum an Fahrdynamik zweifellos die bessere Entscheidung ist: Die superleichten Rays TE37 SL-Kultfelgen, welche die ungefederten und rotierenden Massen positiv beeinflussen, kommen an der Lenkachse in 9,5×19 Zoll mit Michelin Pilot Sport 4 S-Bereifung in 275/35ZR19 zum Einsatz, während die Antriebskräfte von 285/35er Gummis auf 10,5×19-Zoll-Felgen übertragen werden. Für einen allzeit idealen Bodenkontakt der Räder zeichnet ein in Druck- und Zugstufendämpfung justierbares Bilstein B16-Gewindefahrwerk verantwortlich.

Carbon-Styling

Und natürlich darf bei einem solchen Projekt- und Demo-Fahrzeug auch eine attraktive Optik nicht fehlen: MPS-Engineering hat für die GR Supra diverse Aerodynamik-Parts aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff – kurz: Carbon – im Programm. So schimmert der an die GT4-Rennversion der Supra erinnernde MPS-Frontspoiler ebenso im charakteristischen Kohlefaser-Finish wie die Seitenschweller- und Heckansätze. Eine Reminiszenz an die legendäre 1990er-Jahren-Vorgänger-Generation der aktuellen Supra ist – für Kenner offensichtlich – der MPS Carbon-Retro-Heckflügel „TRD Style“.

Übrigens: Das abgebildete Projektfahrzeug steht zum Verkauf, wird natürlich optional vor dem Besitzerwechsel technisch auf- oder umgerüstet.

Weitere Informationen hierzu sowie zu allen Supra-Upgrades gibt es bei:

MPS-Engineering GbR
Telgenkamp 20a
48249 Dülmen
Tel.: 0 25 94 / 9 91 91 32
E-Mail info@mps-engineering.de

www.mps-engineering.de

Specs

Toyota Supra MK5 (2021)

Motor: Reihensechszylinder-Turbomotor, MPS GR500-Upgrade-Turbolader, Wagner Tuning EVO1-Ansaugbrücke mit integriertem Wasser-Ladeluftkühler und Saugrohreinspritzung, MPS High Flow-Downpipe mit Metallkatalysatoren, MPS GR500-Software

Hubraum: 2.998 ccm

Leistung: maximal 530 PS auf 102 Oktan, eingetragene Leistung im Street-Modus 500 PS

max. Drehmoment: 720 Nm

Kraftübertragung: 8-Gang-Automatikgetriebe

Fahrwerk: Bilstein B16-Gewindefahrwerk

Rad/Reifen: Rays TE37 SL-Felgen in 9,5×19 und 10,5×19 Zoll, Michelin Pilot Sport 4 S-Bereifung in 275/35ZR19 und 285/35ZR19

Bremsen: MPS GR-Big Brake Kit, VA 4-Kolben-Festsättel / 374×36-mm-Scheiben, gelocht und genutet, HA 1-Kolben-Faustsättel / 345×24-mm-Scheiben, gelocht und genutet

Karosserie: MPS-Carbon-Frontspoiler, MPS-Carbon-Seitenschwelleransätze und -Heckansätze, MPS Carbon-Retro-Heckflügel „TRD Style“