Zusammenkunft zum Jubiläum
Er ist zweifellos einer der bekanntesten und beliebtesten Deutschen Rennfahrer aller Zeiten: Rallye-Legende Walter Röhrl. Am meisten im Gedächtnis ist den meisten Fans vermutlich seine größter Erfolg im Audi geblieben: die Rekordzeit am Pikes Peak. In der Rallye-WM war er jedoch zuvor in anderen Fahrzeugen erfolgreicher – seine beiden Fahrer-Titel errang er 1980 und 1982 im Fiat und im Opel. In Autos der Rüsselsheimer Marke startete er einst auch seine bemerkenswerte Profi-Karriere. Das ist nun gut 50 Jahre her.
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Groß und beliebt: Commodore GS/E
Anlässlich des Jubiläums ermöglichte Irmscher ein Wiedersehen Röhrls mit dem Wagen, in dem er 1973 in Monte Carlo seinen ersten Rallye-Lauf im Profi-Bereich fuhr: einem Opel Commodore B GS/E. Dieser feierte ebenfalls im selben Lauf seine Premiere. Irmscher hatte sich aus marketingtechnischen Gründen für das große Coupé statt des naheliegenderen, sonst oft eingesetzten Ascona entscheiden. Und der Schritt erwies sich als kluger Schachzug. Die Fans waren sofort begeistert, wie Röhrl das Dickschiff über die mit Kurven gespickten Rallye-Pisten jagte. Das Duo avancierte zu Publikumslieblingen.
Ende 2023 erfolgte nun die erneute Zusammenkunft der mittlerweile 76-jährigen Rallye-Ikone mit dem Commodore. Das Setting hätte besser kaum sein können. Wie die Bilder beweisen, fanden sie im Schnee statt – bestes Rallye-Wetter. Natürlich weckte das Treffen nicht nur tolle Erinnerungen in Röhrl an seine Rallye-Anfangstage. Zudem ließ er es sich natürlich nicht nehmen, eine ausgiebige Runde in dem Opel-Oldie zu drehen. Übrigens: Wenn er nicht gerade ein Date mit Röhrl hat oder bei einer Oldtimer-Veranstaltung unterwegs ist, kann der Commodore GS/E im Irmscher Museum in Remshalden bestaunt werden.
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