Fords Global Pick-up mit US-Styling

Ford Ranger XLT von Roush Performance

Ford Ranger XLT von Roush Performance

Den Ford Ranger würden die meisten Petrolheads wohl nicht wirklich in die Kategorie US-Car einordnen. Kein Wunder, schließlich wird die unmittelbar vor ihrer Ablösung stehende noch aktuelle Generation auch in Europa respektive quasi weltweit vertrieben und in zahlreichen internationalen Werken in Thailand, Argentinien, Südafrika, Vietnam und Nigeria produziert oder zumindest zusammengebaut. Doch: Seit dem Modelljahr 2019 gibt es den Ranger nach jahrelanger Pause auch wieder in den Vereinigten Staaten. Und die in Michigan gebaute US-Version entspricht weitgehend dem internationalen Modell.

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Lediglich einige geringfügige Anpassungen an die regionalen Vorgaben zu Fahrzeugspezifikationen wurden natürlich zwangsläufig umgesetzt: So trägt der amerikanische Ranger etwa seitliche Markierungsleuchten. Schon diese werksseitigen Eigenheiten führen dazu, dass dem Wagen ein merklicher US-Pick-up-Touch zueigen ist. Nochmals verstärkt wird dieser Eindruck, wenn der Ranger den auf diesen Seiten vorgestellten Umbau der Spezialisten von Roush Performance erhielt.

Zusätzliche Beleuchtungen

Die Amerikaner stehen auf großzügige Beleuchtungen an ihren Fahrzeugen, wie beispielsweise auch der F-150 Raptor schon im Serienzustand beweist. So wundert es nicht, dass Roush auch dem Ranger nochmals zusätzliche Lichter beschert: Der neue Kühlergrill mit Wabenvergitterung und Roush-Schriftzug trägt zwei LED-Leisten im oberen Bereich. Weitere Bestandteile des optischen Umgrades sind Kotflügelaufsätze, ein Folienstyling mit Zierstreifen und US-Flaggen, rote Abschleppösen an der Front sowie graue Kotflügelverbreiterungen. Diese erlauben nicht zuletzt auch die Montage größerer Rad/Reifen-Kombinationen: So steht der Mid-Size-Pick-up auf 18-zölligen Roush-Leichtmetallfelgen mit Kreuzspeichen-Design und Finish in Satinschwarz. Die zugehörige General Grabber A/TX-Bereifung misst dabei große 35 Zoll. Den Innenraum werten unterdessen eine hochwertige Lederausstattung samt Ziernähten und gestickter Roush-Schriftzüge an den Sitzen. Hinzu kommen neue Armaturen, pflegeleichte WeatherTech-Fußmatten und eine Plakette mit Seriennummer.

Optimierte Offroad-Tauglichkeit

Gleichfalls als von großer Bedeutung für die US-Amerikaner zu bezeichnen ist durchaus eine gute Offroad-Tauglichkeit von Pick-ups. Eben diese verbessert Roush im Rahmen des Upgrades ebenfalls: Der Ranger bekommt ein Offroad-Performance-Fahrwerk mit Fox-Federbeinen und zwei Zoll Höherlegung. Erhältlich ist das Veredlungspaket für Ranger der Ausstattungslinie XLT, die in den USA von einem 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit 274 PS und 420 Nm angetrieben wird. Dessen Output erhöht sich durch die Installation einer Catback-Abgasanlage jedoch ein wenig – genaue Zahlen nennt Roush nicht. Zudem sorgt die Anlage natürlich für einen kernigeren Sound und dang ihrer doppelwandigen Edelstahl-Endrohre eine schickere Optik. Die Preise des Upgrade-Pakets für den Ranger beginnen bei 13.250 Dollar.

Weitere Informationen unter:

www.roushperformance.com