AMG mit Ultralight Project 2.0
Großvolumige Achtzylinder-Motoren werden heutzutage leider immer seltener – umso mehr außerhalb des US-Car-Sektors. Stattdessen setzen die Hersteller selbst in ausgewiesenen, leistungsstarken Modellversionen zunehmend auf Downsizing. Mercedes war eines der Unternehmen, das noch recht lange am frei saugenden V8 mit reichlich Hubraum festhielt: in den 63er AMG-Modellen. Abschied nehmen musste der 6,2-Liter M156-Achtzylinder schließlich Mitte 2015 mit dem Ende des C 63 AMG der Baureihe 204. Das hiermit vorgestellte Limousinen-Exemplar wurde mit einem Satz Barracuda Racing Wheels und weiteren Upgrades individualisiert.
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Die aktuelle Ausgabe 3/25 ist im Zeitschriftenhandel verfügbar. Alternativ kann sie auch versandkostenfrei über Tuning-Couture bestellt werden.
Der Power-Mittelklässler steht auf Ultralight Project 2.0-Leichtmetallfelgen, die dank der Herstellung im Flow Forged-Verfahren sehr leicht sind. Die Dimensionen der im Finish Silber gebürstet ausgeführten Räder betragen vorne 8,5×19 und hinten 9,5×19 Zoll. Den Straßenkontakt stellen 225/35er und 255/30er Bereifungen her.
Gewindefahrwerk und Überrollbügel
Dass die neuen Kombinationen bestens in den Radkästen ausgerichtet sind, ist einer ergänzenden Tieferlegung zu verdanken. Der W204-Besitzer, welcher den gesamten Umbau in Eigenregie umsetzte, spendierte seinem Affalterbacher Sportler ein Variante 3-Gewindefahrwerk aus dem Hause KW. Es reduziert die Bodenfreiheit vorne um etwa 45 und hinten um circa 40 Millimeter. Last but not least sorgt ein Wiechers-Überrollbügel für einen Motorsport-Touch im Interieur des weißen Stufenheck-AMGs. Übrigens: Wer mehr über die Limousine erfahren will, kann dies auf Instagram unter c_classbadass tun.
Weitere Informationen zu den Barrcuda-Felgen bei:
JMS Fahrzeugteile GmbH
Schulstr. 28
72654 Neckartenzlingen
Tel.: 0 71 27 / 96084-0
E-Mail: info@jms-fahrzeugteile.de
www.barracuda-europe.de