Mopar gibt Ausblick auf SEMA-Showcars

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Zurück nach Las Vegas

Sie ist die mit abstand bedeutendste Tuningmesse weltweit: die SEMA Show in Las Vegas! Doch selbst oder gerade ein solches Megaevent ist leider Gottes, wie wir schmerzlich erfahren mussten, nicht immun gegen eine Ereignis wie die Corona-Pandemie. So musste das Szene-Highlight schlechthin im vergangenen Jahr bekanntermaßen abgesagt und durch eine Online-Plattform ersetzt werden. Doch 2021 ist die SEMA Show zurück und wird aller Voraussicht nach vom 2. bis 5. November wie gewohnt als Präsenz-Veranstaltung in den Hallen des Las Vegas Convention Centers stattfinden!

Teaser-Bilder als Appetithappen

Natürlich fiebern Tuning-Fans und Petrolheads weltweit dem Event sehnsüchtig entgegen. Auch die Hersteller selbst können es offensichtlich kaum erwarten. So hat der Stellantis-Konzern, genauer gesagt in Form der traditionell für den Auftritt auf Show verantwortlich zeichnenden Teile-, Zubehör- und Aftermarket-Labels Mopar, bereits einen Ausblick darauf gegeben, was man vom diesjährigen Stand erwarten kann: Auf sage und schreibe 1.425 Quadratmetern wird Mopar nicht nur Performance Parts und Accessoires, sondern gleich mehrere aufsehenerregende Showcars ausstellen. Einen Vorgeschmack auf letztere bietet eine Reihe Teaser-Zeichnungen, die Custom-Umbauten auf Ram- sowie Jeep-Basis ankündigen.

Zwei Ram-Showcars in Aussicht

Auf der Ram-Seite wird zum einen ein Exemplar des 1500 gezeigt, das durch die Wüste heizt und ordentlich Staub aufwirbelt. Es scheint angesichts des Bodykits offensichtlich ein TRX zu sein, der – mit Ausnahme seiner zweifarbigen Lackierung oder Folierung – eigentlich nicht wirklich besonders erscheint. Beim zweiten Blick fällt jedoch auf, dass die RAM-Lettern und Abschleppösen an der Front in dem gleiche Blau ausgeführt sind, das Stellantis zuletzt als Erkennungszeichen für die elektrifizierten Jeeps nutzte – enthüllt Mopar hier also etwa ein hybridisiertes Concept Car auf Basis des Topmodells? Wir werden es bald erfahren. Der zweite Ram wird aus der Heckansicht gezeigt, wie er in der Wildnis neben einem Zelt steht. Er scheint sich so an naturbegeisterte Abenteurer zu wenden und dürfte dementsprechend mit Modifikationen wie All-Terrain-Rädern, einem modifizierten Fahrwerk und Co. in besonderem Maße für Offroad-Einsätze optimiert sein. Auffällig ist auch der Aufbau über der Ladefläche, der wohl beispielsweise eine zusätzliche Staubox oder ein Dachzelt tragen könnte.

Restomod und weitere Umbauten auf Jeep-Basis

Mit Blick auf die Marke Jeep stellt Mopar drei Show Cars in Aussicht. Am außergewöhnlichsten ist zweifellos das Restomod-Fahrzeug, das einen Umbau im klassischen Military-Stil mit olivgrünem Exterieur, einem massiven Frontschutzbügel und Zusatzscheinwerfern bekam – die Basis bildet dabei vermutlich ein Exemplar des originalen Gladiator oder Wagoneer aus den 60er Jahren.
Ebenfalls interessant und außergewöhnlich scheint das Fahrzeug zu werden, das mit einem Bild seines Interieurs angeteasert wird – mutmaßlich ein Wrangler Unlimited. Die Besonderheit ist dabei, dass er ein erhöhtes Dach zu haben scheint, wobei in dieses kleine, seitliche und nach vorne gerichtete Zusatzfenster integriert sind. Last but not least gibt es die Front eines 4xe-Rubicon-Modells zu sehen. Auf Basis des Wrangler gibt es diese Version bekanntlich schon, so könnte es sein, dass es sich nun um einen Ableger des Gladiator handelt. Oder es wird wiederum eine nochmals kernigere und rustikalere Ausführung des Wranglers.

Weitere Informationen zur kommenden SEMA Show unter www.semashow.com