Maserati Grecale Trofeo von Speedworkz
Speedworkz half dem Maserati Grecale Trofeo technisch wie optisch auf die Sprünge. Bereits über die letzten Ausgaben hinweg lernten aufmerksame und regelmäßige Eurotuner-Leser die Firma Speedworkz aus Mechernich am Rande der Eifel recht gut kennen. Dabei präsentierten wir das Team um Florian Lenicker und Patrick Bülow bis dato insbesondere mit Blick auf seine Arbeit im Bereich der Mercedes- respektive AMG-Optimierung. Doch natürlich kann das Unternehmen als markenoffener Kfz-Meisterbetrieb auch ganz anders. Als Beweis möge der auf diesen Seiten vorgestellte Grecale Trofeo dienen.
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Individualisierte Optik
Der Trofeo ist das leistungsstarke Topmodell des kleineren der beiden Maserati-SUVs. Als solches rollte der Wagen bereits mit einem exklusiven, recht dynamisch gestalteten Bodykit aus dem Werk. So gehörten beispielsweise der Fronteinsatz sowie das Heckdiffusor-Element aus Carbon zum Serienumfang. Nichtsdestotrotz ließ es sich Speedworkz aber natürlich nicht nehmen, noch ein paar ergänzende optische Modifikationen umzusetzen. So sind nun so gut wie sämtliche ursprünglich chromsilbernen Details an der Karosserie glanzschwarz foliert. Einzige Ausnahme bilden die oberen Bereiche der drei Kotflügel-Luftauslässe: Sie sind mit der italienischen Tricolore veredelt.
Großformatige BBS-Felgen
Weitere Neuerungen sind der Dachkanten-Heckspoiler aus dem Hause Maxton Design sowie selbstverständlich ein Satz frischer Räder. Die Wahl fiel auf die BBS Unlimited-Felge CI-R in den Dimensionen 9×21 Zoll und 10,5×21 Zoll. Sie sind dank der Produktion im Flow Formed-Verfahren sehr leicht und mit Bridgestone-Reifen der OEM-Abmessungen 255/40R21 und 295/35R21 bezogen. Durch die offene Gestaltung mit nur fünf kraftvoll gezeichneten, titangrauen Y-Speichen, ist zudem ein guter Blick auf die standfeste Bremsanlage mit gelochten Scheiben gewährleistet.
Deutliches Leistungsplus
Während die Bremsen grundsätzlich unverändert verblieben, hat sich an anderer Stelle technisch sehr wohl etwas getan. Schließlich sind die Rad/Reifen-Kombinationen nicht von ungefähr ausgesprochen stimmig unter den Kotflügeln ausgerichtet. Die dafür mitverantwortliche Tieferlegung wurde mittels einer Anpassung des originalen Luftfahrwerks bewerkstelligt. Am umfangreichsten fiel jedoch die Überarbeitung des Dreiliter-V6 im Bug des Maseratis aus. Dieser generiert dank Biturbo-Aufladung bekanntlich bereits im Originalzustand 530 PS und 620 Nm. Das Triebwerk erhielt ein Stage 1-Upgrade, was seinen Output nochmals merklich auf satte 610 PS und 700 Nm erhöhte. Die Umsetzung dieser Power in rasanten Vortrieb erfolgt wie gehabt mittels Allradantriebs und eines Achtstufen-Automatikgetriebes. Eine über eine ECE-Freigabe verfügende Ragazzon-Abgasanlage ab OPF sorgt dabei nicht nur für eine kraftvollere Klangkulisse. Zudem setzt sie mit ihren vier runden, mit Carbon ummantelten Endrohren auch optisch zusätzliche Highlights am Heck.
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Technical Facts
Maserati Grecale Trofeo
Motor: 3,0-Liter-V6-Ottomotor mit Biturbo-Aufladung, Stage 1-Leistungssteigerung, Ragazzon-Abgasanlage ab OPF mit vier Carbon-ummantelten Endrohren
Gesamt-Systemleistung: 449 kW / 610 PS / 700 Nm
Kraftübertragung: Achtstufen-Automatikgetriebe (ZF 8HP)
Fahrwerk: OEM-Luftfahrwerk tiefergelegt
Rad/Reifen: BBS CI-R Unlimited-Leichtmetallfelgen in 9×21 Zoll und 10,5×21 Zoll mit Bridgestone-Potenza Sport-Bereifungen in 255/40R21 und 295/35R21
Karosserie: OEM-Carbon-Anbauteile, Maxton Design-Heckspoiler, sämtliche Chrom-Anbauteile glanzschwarz foliert, Tricolore auf oberen Teil der Luftauslässe in vorderen Kotflügeln foliert
Multimedia: OEM-Soundsystem mit 21 Lautsprechern