Porsche 911 Turbo S (992) by PP-Performance
Porsche 911 Turbo – allein die Erwähnung dieser Modellbezeichnung lässt Petrolhead-Herzen seit beinahe fünf Jahrzehnten schneller schlagen: Die erste Generation des Ausnahme-Sportwagens wurde im Oktober 1974 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Während dem 911 Turbo 3.0 auf Basis des G-Modells damals 260 PS und 250 km/h ausreichten, um der schnellste Seriensportwagen Deutschlands zu sein, werden solche Werte heute schon in der Kompaktklasse erzielt. Der 911 Turbo indes ist inzwischen in siebter Generation (992) erhältlich – und leistet in seiner werksseitigen stärksten Ausführung Turbo S weit mehr als das doppelte seines Urahnen: 650 PS und 800 Nm stehen im Datenblatt.
Das ist viel – den Power-Spezialisten von PP-Performance allerdings längst noch nicht genug. Während das Headquarter der Experten für Motoren-, Turbo-, Kompressor-, und Abgastechnik in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässig ist, wurde der hier abgebildete Turbo S am deutschen Stammsitz in Bad Mergentheim aufgerüstet, sodass er in puncto Längsdynamik nun selbst den legendären Hybrid-Hypercar-Bruder Porsche 918 Spyder locker überflügelt.
So ersetzte das PP-Performance-Team rund um Tuning-Ikone Jimmy Pelka die beiden OEM-Turbolader des 3,7-Liter-Biturbo-Boxermotors durch TTE 1000+ VTG-Upgrade-Turbolader, deren Effizienz durch Competition-Ladeluftkühler mit Carbon-Luftführungen aus dem Hause Wagner Tuning zusätzlich optimiert wird. Die heißen Verbrennungsabgase entweichen durch eine aus leichtgewichtigem Titan angefertigte Hochleistungs-Abgasanlage samt Fächerkrümmer und Staudruck-reduzierender 200-Zellen-Downpipes von iPE.
Nach der Komposition einer speziell auf dieses Hardware-Orchester zugeschnittenen Software-Partitur durch PP-Performance stehen nun satte 950 PS und 1.100 Nm maximales Drehmoment im 911 Turbo S-Datenblatt. Damit katapultiert sich der Allradler in nur 2,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h (Serie: 2,7 s / 918 Spyder: 2,53 s). Die noch deutlich mehr über das Leistungsvermögen aussagende 200-km/h-Markierung fällt nach nur 6,6 Sekunden (Serie: 8,9 s / 918 Spyder 7,0 s) und nach spektakulären 14,1 Sekunden wird auch die 300-km/h-Schallmauer durchbrochen (Serie: 19,1 s). Der Topspeed beträgt 365 km/h (Serie: 330 km/h / 918 Spyder: 351 km/h).
Weitere Informationen gibt es bei:
PP-Performance GmbH
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