Lotus Elise goes offroad
Höhergelegte, rustikale und damit offroadtaugliche Versionen von Sportwagen sind in der jüngeren Vergangenheit durchaus in ein Thema – werkseitigen Modellen wie dem Porsche 911 Dakar und dem Lamborghini Huracán Sterrato sei Dank. Das neue britische Unternehmen Get Lost Automotive schlägt nun in dieselbe Kerbe – mit dem Project Safari. Das Auto ist zweifellos die bisher verrückteste und unerwartetste Gelände-Umbau eines Sportwagen.
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Rundum neu konzipiert
Als Basis diente nämlich der ebenso kompakte wie leichte und agile Lotus Elise. Genauer gesagt ist es dessen besonders puristische Ur-Version. Get Lost verspricht den Wagen auf dem Weg zum Project Safari nicht nur umfangreich modifiziert, sondern komplett neu gedacht zu haben. Für eine verlässliche Offroad-Fähigkeit bekam der Wagen beispielsweise ein gänzlich neu entwickeltes Fahrwerk. Es sorgt für eine Höherlegung um 10 Zentimetern. Hinzu kommen ein Sperrdifferenzial und auch eine hydraulische Handbremse ist an Bord. Große, grobstollige All-Terrain-Bereifungen auf weißen Vielspeichen-Felgen runden das Paket ab.
Offroad-Upgrades für die Karosserie
Um diese neuen Rad/Reifen-Kombinationen fachgerecht unterbringen zu können, trägt der Project Safari Kotflügel-Verbreiterungen. Sie sind in Schwarz von der dunkelroten Karosserie abgesetzt. Weitere aufsehenerregende Upgrades am Exterieur sind unter anderem vier Zusatzscheinwerfer auf der Front, schlanke Carbon-Außenspiegel, die Luftansaug-Hutze und das vollwertige Reserverad auf dem Heck.
Last but not least ist der Innenraum ebenfalls einmal umfangreich neu eingerichtet. Er verfügt unter anderem über in Braun und Grau bezogenen Sport-Schalensitzen. Genaue Angaben zu der Motorisierung hat Get Lost noch nicht veröffentlicht. Die beiden auffälligen weißen Rohre der Abgasanlage sind jedoch schon recht vielversprechend. Die ersten Kundenfahrzeuge sollen im späteren Verlauf des Jahres erfolgen.
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