Wie das Drifting ist auch das Time Attack-Racing seinen Ursprung in Japan. Längst hat sich diese Spielart des Motorsports, bei der die Fahrer nicht direkt gegeneinander auf der Strecke, sondern um die beste Rundenzeit gegen die Uhr antreten, zu einem weltweit beliebten Phänomen entwickelt. Wie in vielen Ländern auch, hat sich in Deutschland mit den German Time Attack Masters (GTAM) eine alljährliche Meisterschaft entwickelt. Die Serie ging nun Anfang April in die neuen Saison: Am 05.04.2025 fand der erste Lauf des Jahres im Rahmen des Tuning Masters Season Open auf dem Hockenheimring statt. Das Ganze geschah bei bestem Sommerwetter und vor gut gefüllter Tribüne in der Sachskurve.
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Großes Teilnehmerfeld
Die German Time Attack Masters ist eine Rennserie, bei der eine Teilnahme relativ kostengünstig zu realisieren ist. Doch dies dürfte nicht der einzige Grund gewesen sein, weswegen mit 112 Fahrern ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt wurde. Darüber hinaus ist dieses Jahr erstmals die neue „Roadster Challenge“ ein integrierter Bestandteil der GTAM. Hier dürfen ausschließlich Exemplare des Mazda MX-5 (und seines Fiat-Schwestermodells 124 Spider) gegeneinander antreten – beim 1. Lauf waren es 22 Stück.
Deutlich mehr Superlight-Starter
Insgesamt sind die teilnehmenden Fahrzeuge bei den Time Attack Masters in 12 Klassen eingeteilt. Auch bei den „Superlights“ gab es dabei im Vergleich zum Vorjahr einen enormen Zwuachs an Startern. Die Bestzeit des Tages erreichte beim ersten GTAM-Laufs des Jahres auf der Hockenheimer Grand-Prix-Strecke Christopher Zorner mit einer 1:42,844 Minute in seinem Norma M20FC. Nur knapp dahinter folgte mit 1:43,351 Minute der Schweizer Patrick-Müller, der mit seinem enorm optimierten Mitsubishi Lancer Evo IX in der Extreme-Klasse antritt.
Einen Überblick zu den Top 3-Fahrern in allen Klassen findet ihr nach der Bildergalerie.
Der zweite Lauf der GTAM findet am 14./15.06.2025 im Rahmen des Fast Car Festivals in Oschersleben statt. Weitere Informationen zu den German Time Attack Masters unter:
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