Mustang Cabrio mit Abbes Design-Kit und Co.

Ford Mustang GT 5.0 Convertible Tuning Bodykit Karosserieteile Abbes Design Fahrwerk Abgasanlage US-Car Cabrio

Ein Traum wird wahr …

Was doch ein Geschenk manchmal bewirken kann: Vor etwa acht Jahren bekam Matthias „Matze“ Hermes von seiner Frau zum Geburtstag einen Gutschein für ein Wochenende im Ford Mustang geschenkt. Danach stand für ihn fest: Mein nächstes Auto muss ein ebensolches Pony werden. Genauer gesagt die offene Convertible-Variante und selbstverständlich mit dem stilecht blubbernden und kraftvollen Fünfliter-V8. Gut, man muss zugeben: Der 41-jährige Familienvater aus Hemer im Sauerland war durchaus schon vorbelastet. Schließlich hatte er schon immer eine gewisse Vorliebe für US-Cars. Manchmal braucht es dann offensichtlich einfach den Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt …

Individualisierung schnell beschlossen

Zwei Jahre dauerte es nach dem besagten Schlüsselerlebnis noch, bis Matze im August 2016 endlich die Schlüssel für sein eigenes Pony übernehmen durfte: einen brandneuen LAE-Mustang GT Convertible, lackiert im tiefgründigen Ruby-Rot. Und trotz aller Begeisterung dauerte es letztlich natürlich nicht lange, bis die Entscheidung gefallen war, das neue Schätzchen ein wenig zu individualisieren.

Diverse Abbes-Anbauteile

Noch vor Ablauf des Kaufjahres bekam das Cabrio die für US-amerikanische Sportwagen und Muscle Cars so charakteristischen Racing-Zierstreifen. Sie ziehen sich in Schwarz über die Motorhaube und die Kofferraumklappe. Dabei weisen sie einen besonderen Clou auf: Jeweils zur Front beziehungsweise zum Heck hin besitzen sie immer weniger Deckkraft und laufen so langsam und geschmeidig aus. Die Karosserie an sich wirkt auf den ersten Blick eigentlich relativ dezent. So wundert es umso mehr, wenn man bei genauerem Hinsehen realisiert, wie viel tatsächlich geändert wurde.

Matze gab den Mustang 2018 vertrauensvoll in die Hände der Spezialisten von CBC Performance, die eine ganze Reihe Anbauteile aus dem Hause Abbes Design installierten: So trägt der Wagen vorne einen Schürzen-Ansatz inklusive eines Splitters und am Heck einen Spoiler sowie einen neuen Diffusor-Einsatz. Ein Jahr später kamen noch die passenden Aufsätze für die vorderen Kotflügel hinzu.

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Wassertransferdruck setzt Highlights

Der Frontschürzen-Ansatz wurde wie im gleichen Zuge auch das Mustang-Logo im Kühlergrill in Wagenfarbe lackiert. Die übrigen Komponenten beweisen hingegen mit einem ganz besonderen Look wahre Hingucker-Qualitäten: Mittels Wassertransferdrucks erhielten sie wie ergänzend die Nebenscheinwerfer-Einfassungen, die Spiegelkappen und die Seitenschweller eine rot-schwarze Musterung im Erlkönig-Stil. Apropos schwarz: Ebenso gefärbt sind ferner die neuen, seitlichen „5.0“-Embleme sowie die Felgen.

Bei letzteren handelt es sich nach wie vor um die werksseitigen OEM-Y-Speichen-Räder. Sie messen – wahre LAE-Enthusiasten werden es vermutlich wissen – vorne 9×19 und hinten 9,5×19 Zoll. Bezogen sind sie dementsprechend mit 255/40er und 275/40er Reifen. Sehr wohl maßgeblich optimiert ist zudem die Ausrichtung der Räder in ihren Behausungen: Während sie serienmäßigen doch relativ weit in den Radkästen stehen, sind sie in diesem Fall mittels ST-Spurverbreiterungen wunderschön an den Kotflügelkanten ausgerichtet. Einen weiteren Beitrag dazu leistet selbstverständlich die klar ersichtliche Tieferlegung. Ein höhenverstellbares ST XTA-Gewindefahrwerk senkt den Mustang um etwa 25 bis 30 Millimeter.

Stimmgewaltige Abgasanlage

Der Fünfliter-V8 verblieb bis dato noch quasi im Serienzustand. Das liegt jedoch nur daran, dass der Wagen noch bis August 2023 die verlängerte Premium-Werksgarantie besitzt. Für die Zeit danach vollzieht Matze bereits ebenso abenteuerliche wie vielversprechende Gedankenspiele: Eine Variante wäre etwa der Stage 2-Umbau der Spezialisten von Asch Motorsport samt GT350-Ansaugung. Oder – noch extremer – der Asch-Stage 3-Umbau mit Kompressor-Aufladung … man kann also gespannt sein!

Doch zurück in de Realität: Schon jetzt ist eine kraftvoll, genauer gesagt mit bis zu 107 dB, tönende Edelstahl-Klappenabgasanlage verbaut. Sie stammt gleichfalls von Asch Motorsport, ist CAN-Bus-gesteuert und mündet am Heck in zwei schwarz keramikbeschichtete Endrohre mit jeweils 104 Millimetern Durchmesser. Nahezu gänzlich unangetastet verblieb last but not least der Innenraum des offenen Zweitürers: Einzige Detailanpassung sind die neuen Asch-Drehzahlmesser- und Tachoscheiben.

Tech Facts

Ford Mustang GT Convertible

Baujahr: 2016

Motor: 5,0-Liter-V8-Ottomotor, Asch Motorsport-Edelstahl-Klappenabgasanlage ab Katalysator mit zwei schwarz keramikbeschichteten 104-mm-Endrohren

Kraftübertragung: Sechsstufen-Automatikgetriebe

Fahrwerk: ST XTA-Gewindefahrwerk (-ca. 25-30 mm)

Rad/Reifen: OEM-Y-Speichen-Leichtmetallfelgen in 9×19 und 9,5×19 Zoll mit Bereifung in 255/40 R19 und 275/40 R19, ST-Spurplatten (50 mm Spurverbreiterung)

Bremsen: OEM-Brembo-Bremsanlage

Karosserie: Abbes-Stoßstangenansatz (in Wagenfarbe lackiert), Abbes-Frontsplitter, Mustang-Logo im Kühlergrill in Wagenfarbe lackiert, Abbes-Kotflügelaufsätze, „5.0“-Embleme in Schwarz, Abbes-Heckflügel, Abbes-Diffusor (Umrandung glanzschwarz lackiert), Rückleuchten schwarz abgedunkelt, cleane Heckblende, Asch Motorsport-Kurzstabantenne, Lackierung in Ruby-Rot Metallic, auslaufende Racing-Zierstreifen in Schwarz (Motorhaube, Heckklappe), diverse Anbauteile mit Wassertransferdruck veredelt (Splitter, Diffusor, Kotflügelaufsätze, Heckflügel, Schweller, Spiegelkappen, Nebelscheinwerfer)

Innenraum: Tachoscheibe und Drehzahlmesser von Asch Motorsport

Sonstiges: Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer auf LED umgerüstet