Neuer Einstieg in die Jeep-Welt
Avenger. Dieser Name ist eingefleischten US-Car-Fans sicherlich noch als Modellbezeichnung bekannt. Schließlich nutzte Dodge sie schon mehrfach. Zunächst in den 90ern für ein Coupé, zuletzt von 2007 bis 2014 für eine zeitweise sogar offiziell in Europa angebotene Mittelklasse-Limousine. Nun kommt der Avenger zurück, das neue Modell hat mit den früheren Namensvettern aber absolut nichts gemein, der Name wechselte innerhalb des Stellantis-Konzerns sogar den Hersteller: So ist der Avenger künftig ein Jeep.
Reiner Elektroantrieb mit 156 PS
Es handelt sich um einen nur 4,08 Meter langen SUV im B-Segment, das somit nun das künftige Einstiegsmodell der Marke noch unterhalb des Renegade darstellen wird. Zudem ist der speziell für europäische Kunden konzipierte und in Polen gebaute Avenger Jeeps erstes rein elektrisches Modell. Es besitzt einen 400-Volt-Elektromotor mit 156 PS und 260 Nm, das seine Energie aus einer 54-kWh-Batterie bezieht, die für bis zu 400 Kilometer Reichweite nach WLTP-Zyklus sorgen soll.
Überdurchschnittliche Offroad-Tauglichkeit
Obwohl der Wagen ausschließlich über Frontantrieb verfügt, soll er dem Namen Jeep durchaus mit einer überdurchschnittlichen Offroad-Tauglichkeit Ehre machen: So besitzt das kleine SUV unter anderem ein Selec-Terrain-System mit verschiedenen Fahrmodi, einen Berganfahr-Assistenten, kurze Überhänge und damit gute Böschungswinkel, Unterfahrschütze und die größte Bodenfreiheit im Segment (20 Zentimeter).
Typische Jeep-Optik
Optisch ist der Avenger ebenfalls auf Anhieb als Jeep zu erkennen: Eine schwarze Frontmaske vereint den charakteristischen Sieben-Schlitz-Kühlergrill der Marke mit nach hinten versetzten Scheinwerfern. Die Seitenlinie zeigt 18-Zoll-Felgen und ausgestellte Kotflügel mit trapezförmigen Radläufen. Die Rückleuchten zeigen eine gleichfalls markentypische Grafik im X-Stil, die an einen Benzinkanister erinnert. Hinzu kommen rundum rustilkale, schwarz abgesetzte Stoßschutz-Beplankungen.
Gradlinige Interieurgestaltung
Das Interieur zeichnet ein gradlinig und schlicht gestaltetes Armaturenbrett aus, auf welchem ein großer mittiger Screen des Uconnect-Infotainemtsystems sitzt. Dieses erlaubt Smartphone-Konnektivität und verfügt über integrierte TomTom-Navigation. Auch die Armaturen sind volldigital und zudem erlaubt der Avenger autonomes Fahren auf Level 2.
Nach seiner öffentlichen Premiere auf dem Pariser Autosalon kommt der Avenger Anfang 2023 auf den Markt. Zum Start offeriert Jeep eine 1st Edition mit besonders reichhaltiger Grundausstattung, die bereits jetzt online reserviert werden kann. Ebenfalls typisch Jeep: Es wird diverse technische wie optische Mopar-Zubehörteile geben.
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