Safety Car mal anders
Wer die Kombination „Safety Car“ und „BMW“ hört, dürfte zunächst an die MotoGP denken. Schließlich pflegen der Münchener Hersteller und die Motorrad-Königsklasse seit mehr als 20 Jahren eine entsprechende Kooperation. Aber auch in der Formel E ist BMW in gleicher Weise aktiv – und das mit dem i8 schon seit der ersten Saison 2014/2015. Neben dem zumeist eingesetzten Coupé gibt es seit dem Monaco E-Prix im Mai 2019 auch eine spektakuläre Version auf Basis des Roadsters, die nun beim Mexico City E-Prix im Februar in einer überarbeiteten Ausführung enthüllt wurde.
Von den bisherigen Modellen unterscheidet sich das erneuerte i8 Roadster Safety Car (ebenso wie das nach wie vor existierende i8 Coupé Safety Car) insbesondere durch ein modifiziertes Foliendesign: Über die Karosserien erstrecken sich asymmetrisch angeordnete, geometrischen Formen in Schwarz sowie mehreren Blau- und Rottönen. Selbstverständlich realisierte BMW am i8 Roadster weitere Anpassungen, um ihn für seinen Einsatz als Safety Car fit zu machen.
So besitzt er unter anderem eine M Carbon-Keramik-Bremsanlage, ein modifiziertes Fahrwerk, breite ATS-Motorsportfelgen mit 245/35er und 285/30er Reifen, einen riesigen Heckflügel, einen Überrollbügel und an der Front einen Splitter und seitliche Flaps. Besonders aufsehenerregend ist das Fahrzeug zudem wegen der stark gekürzten Windschutzscheibe. Der obligatorische Lichtbalken sitzt hinter der Fahrgastzelle.