Art Cars von Mercedes-AMG und Palace Skateboards

London, Los Angeles, New York, Tokio: Metropolen inspirieren AMG-Art Cars

Wenn wir ehrlich sind, assoziieren wir den Begriff der „Art Cars“ eigentlich eher mit den Erzrivalen von BMW: Seit Jahrzehnten – angefangen mit einem von Alexander Calder kreierten E9 3.0 CSL anno 1975 – präsentieren die Bayern in unregelmäßigen Abständen von namhaften Künstlern auffällig gestaltete Kunstwerke auf Rädern. Doch im vergangenen Frühjahr präsentierte auch Mercedes-AMG gleich ein ganzes Quartett von Art Cars. Entstanden sind die farbenprächtigen Unikate in Kooperation mit der britischen Skateboard- und Streetwearmarke Palace, deren passenden Collection-Launch sie begleiten.

Beim Styling der vier gänzlich unterschiedlich gestalteten AMG-Einzelstücke (AMG 45 S, AMG GT 63, AMG SL 63 und AMG G63) ließen sich Lev Tanju, Gründer von Palace Skateboards, und sein Designteam thematisch vom Flair der internationalen Metropolen London, Los Angeles, New York und Tokio inspirieren, den Standorten der vier Palace Flagship Stores. Begleitet wird die neue Palace-Kollektion von der Kampagne „Affalterbach to the world“, die – nicht ohne eine gehörige Portion Selbstironie – die beschauliche, schwäbische Heimat von Mercedes‑AMG auf eine Stufe mit den vier pulsierenden Metropolen erhebt.
Dementsprechend greifen die vier Art Cars immer wieder Motive auf, die sich auch in der 23 Teile umfassenden, gemeinsamen Capsule Collection finden. Deren Hosen, Hoodies, Jacken, T‑Shirts, Westen sowie Beanies und Caps orientieren sich stilistisch am Automechaniker-Look.
Die im AMG Performance Studio in Affalterbach realisierten AMG-Art Cars tragen jeweils eine Sieben-Schichten-Fade-Lackierung mit Farbwechsel-Effekt. Weitere gemeinsame Merkmale sind die auf den Karosserien verstreuten AMG-Wappen und Palace-Logos. Die coole Ästhetik der Palace-Bekleidung zitieren die Interieurs der Fahrzeuge, wozu zahlreiche Details gehören, wie beispielsweise die exklusiven Sonderfarben für die Sitzpolsterung und die Türmittelfelder. Auch individuell gestaltete Fußmatten, Kopfstützen und Handschmeichler mit Logoprägung sind speziell für diese Kooperation entworfen worden. LED-Tür-Projektoren, die beim Öffnen das Kooperationslogo auf dem Boden erscheinen lassen, runden das kooperative Design ab.

Die AMG-Art Cars im Einzelnen:

„Tiger London“ (Basis Mercedes‑AMG A 45 S)
Die kräftige Mehrfarben-Lackierung, der große Kopf eines weißen Tigers auf der Motorhaube und das große AMG-Wappen auf den Fahrzeugseiten sind eine Hommage an die lebhafte und vielfältige Custom Car-Szene im Vereinigten Königreich in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren.

„Sunset LA“ (Basis Mercedes‑AMG SL 63 4MATIC+)
Mit seiner vom kräftigen Gelb ins Tiefrote changierenden Lackierung steht der brandneue Roadster für den immerwährenden kalifornischen Sommer.

„Neon Fade New York“ (Mercedes‑AMG GT 63 4MATIC+)
Die von Schwarz in ein Neongelb übergehende Farbgebung steht für die zwei Seiten der Millionenstadt am Hudson River. „The city that never sleeps“ fasziniert mit dem Gegensatz aus dem rauen Pflaster mancher Gegenden und den strahlenden Lichtern direkt benachbarter Gebiete.

„Space Horse Tokyo“ (Mercedes‑AMG G 63)
Das auf der Fahrzeugflanke durch das Weltall galoppierende Pferd würdigt die in Japan so populäre Fantasy-Kultur.