US-Cars statt Eissport
Am vergangenen vierten August-Wochenende, 23. und 24.08., war es so weit: Die US-Car & Bike Show in Grefrath fand bereits zum 18. Mal an gewohnter Stelle auf dem Gelände des EisSport und EventParks statt. Dass dabei am Samstag für diese Veranstaltung ungewöhnlich wenig Andrang herrschte, lag keineswegs an dem neuen, erstmals für verantwortlichen Organisationsteam. Denn dieses machte seinen Job absolut überzeugend.
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Ungleich besuchte Tage
Einer der Hauptgründe für eher zögerliche Erscheinen der US-Car Fahrer und -Fans am ersten Tag war stattdessen sicher das Wetter. Zwar blieb es letztendlich den ganze Tag über trocken. Die Vorhersage im Vorfeld war jedoch nicht ganz ideal und auch in den Morgenstunden vor dem Eventstart gab es vielerorts in der Region lichten Regen. Da überlegen sich viele Petrolheads natürlich zweimal, ob sie wirklich losfahren. Umso mehr, wenn es als Alternative mit dem Sonntag noch einen zweiten Veranstaltungstag gibt – samt besserer Wetterprognose.
Und tatsächlich war dann am – ohnehin traditionell besser besuchten Sonntag – ein ungleich größerer Zuspruch zu verzeichnen. Einige hundert US-Fahrzeuge reisten an, die nicht nur den Bereich der eigentlichen Eissport-Arena und den großen Parkplatz restlos füllten, sondern zeitweise auch die angrenzenden Wiesenflächen und Parkplätze bis hin zu den Fußballplätzen.
Große Fahrzeug-Vielfalt
Zu sehen gab es dabei eine extrem bunte Mischung aus Fahrzeugen jeglicher Gattungen, Baujahren und Hersteller. Von diversen Puck-up-Klassikern über Sportwagen à la Viper, Corvette und Ford GT bis hin zu etlichen Muscle Cars quasi sämtlicher erdenkbarer Ausprägungen und vielem mehr. Begünstigt durch die Nähe der Grenze ließen sich auch extrem viele internationale Gäste aus Belgien, teilweise Luxemburg und vor allem den Niederlanden das Spektakel nicht entgehen.
Vor allem letztere waren entscheidend für die große Vielfalt mitverantwortlich. Denn in dem Nachbarland ist die US-Car-Kultur durchaus anders ausgeprägt als bei uns. Zudem reisten hierbei auch einige besonders aufsehenerregende Showcars an, die mit dem deutschen TÜV im Hinterkopf so bei uns sicherlich nicht realisierbar wäre.
Vielfältiges Programm
Einmal mehr fehlte auch ein vielfältiges Rahmenprogramm nicht. Das Außenzelt war wie gewohnt Schauplatz der großen Haupt-Showbühle. Dort fanden fast den gesamten Tag über moderierte Fahrzeugvorstellungen statt – oder andere Programmpunkte wie eine Modenschau, Vorführungen der Silver Stars Cheerleader und am Nachmittag die Pokalverleihung. Auch viele der Aussteller hatten hier ihre Stände aufgebaut. Weitere Aussteller fanden sich im Außenbereich, auch auf dem Parkplatzvereich. Dort war zudem eine zweite Bühne aufgebaut, wo verschiedene Bands stilechte Musik zum besten gaben. Last but not last war natürlich zudem für Speisen und Getränke gesorgt.
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