James Bond wäre neidisch: Neuer Wami Lalique Spyder!
Kleinserienhersteller…in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es von Ihnen etliche, besonders in Frankreich und Italien. Sie bauten für die Schönen und Reichen spezielle, stets auf nur wenige Stück limitierte Fahrzeuge, die in Design und Technik in ihrer Exklusivität kaum zu überbieten waren. In der heutigen Zeit haben es Kleinserienhersteller aber schwer, denn immer strengere Abgasnormen und Crashtestvorschriften machen die Entwicklung von kleinen Stückzahlen finanziell einfach nicht mehr stemmbar. Zu den wenigen Ausnahmen gehört die Automanufaktur Ares aus Modena. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den Ares Panther, der auf dem Lamborghini Huracan basierte, über den wir nicht nur hier, sondern auch im Eurotuner Magazin vor einigen Wochen berichtet haben.
Mit „Legends Reborn“ möchte Ares legendäre Fahrzeuge mit moderner Technik neu aufleben lassen. Das neueste Projekt hört auf den Namen „Wami Lalique Spyder“ und ist auf nur zwölf Exemplare limitiert und eine Hommage an den berühmten Maserati A6GS aus den 1950er Jahren. Die Bezeichnung Lalique bezieht sich auf die Zusammenarbeit mit der gleichnamigen französischen Kristallmanufaktur. Und wie zu erwarten ist der Innenraum des Roadster extrem luxuriös gestaltet. Neben handgefertigten italienischen Polstermöbeln gibt es einen Armaturenträger aus englischer Eiche, der zudem mit Kristallornamenten aus Lalique veredelt wurde.
Die Außenhülle erinnert natürlich gewollt an den Maserati aus den 1950er Jahren, doch was genau für eine Basis unter dem Blech sich verbirgt, darüber hüllt sich Ares bis dato in Schweigen. Bei einem Preis von mindestens 600.000 Euro sollte die Technik der Optik definitiv ebenbürtig sein.