Mercedes-AMG GT Black Series mit TIKT Performance-Upgrades

6:48,047 Minuten – so die notariell beglaubte Zeit, in welcher Maro Engel am Steuer eines Mercedes-AMG GT Black Series im November 2020 die 20,832 Kilometer langen Variante der Nürburgring-Nordschleife umrundete und die Speerspitze der AMG GT-Familie damit zum seinerzeit schnellsten Serienfahrzeug in der „Grünen Hölle“ machte. Zwar musste der GT Black Series diese Position zwischenzeitlich zunächst an den Porsche 911 GT2 RS abgeben, dessen 6:43,300 der noch radikalere Bruder AMG ONE dann allerdings im vergangenen Jahr regelrecht pulverisierte, als seine Nordschleifen-Stoppuhr sogar schon bei 6:35,183 stehenblieb. Dennoch aber bleibt der GT Black Series unbestritten eine absolut scharfe Fahrmaschine, deren Fahrdynamik sich von Tunerhand wohl kaum verbessern lässt. Oder? Doch!

Welche Stellschrauben sich auch am limitierten Black Series noch drehen lassen, das zeigen jetzt die auf solcherlei Aufgaben spezialisierten Performance-Experten von TIKT mit ihrem hier abgebildeten „BlackSorzist“.

Nachdem dieser bereits werksseitig mit einem optisch extrovertierten, aerodynamisch hocheffizienten Flügelwerk an den Start ging, verfeinerte TIKT die zielgerichtete Fahrwind-Führung und spendierte dem AMG GT Black Series dazu ein zwölfteiliges Front-Aerodynamik-Paket, das für signifikant mehr Downforce an der Vorderachse sorgt – und dabei auch noch unverschämt sexy aussieht! Ferner tragen die Louvers in den vorderen Kotflügeln nun kleine Gurneys, welche die Effizienz der Radhausentlüftungen optimieren.

Neben dem aerodynamischen optimierte TIKT auch den mechanischen Grip des BlackSorzisten: für das serienmäßig installierte AMG Ride Control-Fahrwerk mit justierbarer Dämpfung entwickelte TIKT ein hauseigenes Setup, sodass die Reifen eine bestmögliche Bodenhaftung haben. Apropos Reifen: Eine Spur breiter gegenüber der Werksausrüstung (285/35ZR19 und 335/30ZR) fallen mit 295/35R19 an der Lenk- und 345/30R20 an Antriebsachse die nun eingesetzten Hankook Ventus S1 evo3 aus. Aufgezogen sind die schwarzen Gummiwalzen auf TIKT RR-1-Schmiedefelgen der OEM-Dimensionen 10×19 und 12×20 Zoll, welche mit ihrem äußert geringen Gewicht von nur 8,2 bzw. 9,6 Kilogramm die ungefederten sowie die rotierenden Massen reduzieren, was sowohl der Bodenhaftung als auch der Längsdynamik zuträglich ist. An den filigranen Y-Speichen-Felgen montierte Vollcarbon-Aero-Discs optimieren die Bremsbelüftung und reduzieren gleichzeitig die Luftverwirbelungen an den Rädern.

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Natürlich legte das Motorsport-erfahrene Team rund um Tomislav und Kresimir Bodrozic auch beim für den Einsatz im GT Black Series schon werksseitig umfangreich überarbeiteten M 178-4,0-Liter-Biturbo-V8 noch ein paar Kohlen nach. Eine Dynotech K850-Leistungssteigerung entlockt dem Flatplane-Achtzylinder satte 840 PS und 900 Nm maximales Drehmoment, von denen eine modifizierte Abgasanlage enthusiastisch kündet.
Eine offiziell gemessene Nordschleifen-Zeit hat die TIKT-Black Series (noch) nicht vorzuweisen. Wir sind aber ziemlich sicher, dass der „BlackSorzist“ seinem Serienpendat – vergleichbare Bedingungen und fahrerisches Können vorausgesetzt – die eine oder andere Sekunde abnehmen könnte.

Weitere Informationen unter:

TIKT Performance Parts
Kresimir & Tomislav Bodrozic Gbr
Eitzinger Straße 5
83071 Stephanskirchen
Tel.: 080 36/ 908 41 27
Fax: 080 36/ 908 41 29
E-Mail: info@tikt.de
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