Mansory Grand Entrée (Basis Mercedes-AMG W465 G 63)
Die G-Klasse, das Urgestein im Mercedes-Modellprogramm, hat vor Kurzem ein umfangreiches Facelift erhalten. Optisch ist davon freilich kaum etwas zu sehen, nur Experten dürften das neue Modell von außen anhand der leicht modifizierten Stoßfänger und Co. vom seit 2018 gefertigten Vorgänger unterscheiden können. Der Fokus bei dem modernisierenden Upgrade lag schließlich insbesondere auf technischen Aspekten unter dem Blech, beispielsweise einem neuen Fahrwerk, der Antriebstechnik und einem aktualisierten Infotainment. Für das international bekannte und erfolgreiche Team von Mansory ist die G-Klasse eines der wichtigsten, weil von den Kunden am meisten nachgefragten Modellen. Daher wundert es nicht, dass sie sich ohne Zeit zu verlieren an die Veredelung der jüngsten, jetzt W465 genannten Baureihe machten.
Nun konnten die im oberpfälzischen Brand beheimateten Spezialisten folgerichtig bereits gleich zwei Interpretationen des überarbeiteten enthüllen. Es sind die ersten komplett umgebauten W465 der Welt. Wir haben von den beiden zur ausführlichen Vorstellung auf diesen Seiten den Mansory Grande Entrée auserkoren. Er wird zum Start in der gezeigten Farbgebung in einer „Limited Edition“ von nur acht Exemplaren entstehen.
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Neu gestalteter Bodykit
Absolut exklusives und außergewöhnliches Erkennungsmerkmal des Grande Entrée sind zweifellos die hinten angeschlagenen Hecktüren. Dies unterstreicht schon das beeindruckende automobilbauerische Expertise von Mansory, schließlich ist eine solche Maßnahme durchaus anspruchsvoll in der Umsetzung. Darüber hinaus bekam der Grande Entrée selbstverständlich einen extrem umfangreichen Carbon-Bodykit, welcher dem Geländegänger einen Mansory-typisch extrovertierten Auftritt beschert. Er wurde im Vergleich zum Grande Entrée auf Basis des W463A weitreichend umgestaltet. So ist die Motorhaube mit zwei Lufteinlässen ebenso neu wie die Schürzen an Front und Heck, vorne nun mit drei markanten senkrechten LED-Zusatzleuchten pro Seite, die verbreiterten Kotflügel und das Design der Dachleiste mit jetzt insgesamt sechs runden LED-Lampen. Weitere Bestandteile des Kits sind unter anderem der Kühlergrill, ein Dachkantenspoiler und das Reserverad-Cover. An vielen Bereichen sind die Anbauteile in Sichtcarbon ausgeführt. Im Übrigen besitzt der Wagen eine horizontal geteilte Zweifarb-Lackierung in Schwarz oberhalb der Gürtellinie und Silber darunter.
Frisches Felgendesign
Abrundendes Highlight des neuen Grande Entrée sind die erst kürzlich vorgestellten, brandneuen Mansory FC.5-Schmiedefelgen. Die Einteiler verfügen für den G-Klasse rundum über die XL-Dimensionen von satten 10×24 Zoll. Die zugehörigen Bereifungen messen dementsprechend 295/30ZR24. Die stimmige Ausrichtung dieser Kombinationen unter den breiten Kotflügeln ist einer Tieferlegung des Fahrwerk um vorne etwa 35 und hinten 30 Millimeter zu verdanken. Und auch in Sachen Leistung legte Mansory enorm nach: Der Vierliter-Biturbo-V8 des als Basis für den Umbau dienenden AMG G 63 erstarkt von werkseitigen 585 PS und 850 Nm auf satte 820 PS und 1.150 Nm. Damit sprintet der Grande Entrée bei Bedarf innerhalb von nur vier Sekunden auf Tempo 100. Zu verdanken ist das satte Leistungsplus dem Einsatz größerer Turbolader in Verbindung mit einer Hochleistungs-Abgasanlage samt Downpipes sowie einer optimierten Motorsteuer-Software.
Komplett veredeltes Interieur
Last but not least bekam der Innenraum der Suicide-Doors-G-Klasse ebenfalls eine tiefgreifende Überarbeitung respektive Veredelung. Die neue Komplettausstattung mit feinstem Leder präsentiert sich farblich für Mansory-Verhältnisse fast schon zurückhaltend, aber dennoch extravagant in einem hellen Violettton samt diverser Akzente in Orange wie etwa den Biesen, den Gurten, den in die Kopfstützen gestickten Mansory-Schritzügen und mehr. Selbst die Fußmatten sind im passenden Farbschema aus Leder gefertigt. Hinzu kommen zahlreiche großflächige Carbon-Zierteile – am mit 12-Uhr-Markierung versehenen Lenkrad, dem Armaturenbrett, der Mittelkonsole und den Türverkleidungen. Zahlreiche zusätzliche LED-Ambiente-Beleuchtungen runden die Verfeinerung ab – sowohl in den Türen als auch in Form eines Sternenhimmels unter dem Dach. Apropos Dach: In selbiges ist auch der Startknopf für den Motor verlegt. Abrundendes neues Detail ist zudem eine Carbon-Sportpedalerie.
Weitere Informationen bei:
MANSORY DESIGN & HOLDING GmbH
Wunsiedler Str. 1
95682 Brand
Tel.: 0 92 36 / 968 20
E-Mail: info@mansory.com
Technical Facts
Mansory Grand Entrée
Baujahr: 2024
Motor: 4,0-Liter-M177-V8-Ottomotor mit Biturbo-Aufladung, Upgrade mit größeren Turboladern, Mansory-Softwareoptimierung, Mansory-Downpipes, Mansory-
Kraftübertragung: Neunstufen-Autoatikgetriebe (9G-TRONIC)
Rad/Reifen: Mansory FC.5-Schmiedefelgen in 10×24 Zoll mit Vredestein-Bereifung in 295/30ZR24
Fahrwerk: Tieferlegung (VA ca. 35 mm, HA ca. 30 mm)
Karosserie: komplettes Grande Entrée-Widebody-Karosseriekit aus Carbon bestehend aus Frontschürze sowie Frontmaske inkl. Kühlergrill, Motorhaube, Dachleiste mit Zusatz-LED-Leuchten, Spiegelkappen, Seitenschwellern, Kotflügeln vorne und hinten mit Verbreiterung, Dachkantenspoiler, D-Säulen-Aufsätzen, Heckschürze mit Diffusor und Zusatzleuchten, Reserverad-Cover und Rückleuchten-Blenden
Innenraum: Neuausstattung mit Leder in hellem Violett samt diverser orangefarbener Akzente, zahlreiche Ziernähten im Rautenmuster, Perforationen mit durchscheinendem orange an Sitzen sowie Mittelkonsole und Türverkleidungen, passende Leder-Fußmatten, diverse Carbon-Zierteile, orangefarbene 12-Uhr-Markierung am Lenkrad, Ambiente-Beleuchtung in den Türen, LED-Sternenhimmel unter dem Dach, orangefarbene Gurte, Startknopf im Dach, Carbon-Pedalerie